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Sehen Sie den Unterschied? Ich langsam nicht mehr!

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NSU und die ganzen Ungereimtheiten
terrorisiert am 27.5.2021


Was soll man da groß sagen....sicher ist bei der Sache hier rein gar nichts...
Man merkt nur Eines: Hier stinkt einiges zum Himmel.

Langsam bekomme ich den Verdacht, daß das gleich vom ersten Tage an eine False-Flagg-Operation war, um die Stimmung gegen Rechte und Pro Türken, also später alle muselmanischen Asylanten anzuheizen!


Beachten Sie bitte auch unsere Stellenangebote auf unserer Seite

2015/2016 - Fast wäre es eine gute Komödie geworden.
Ein Meisterwerk
https://www.youtube.com/watch?v=bRD2f-mjyNE
Hier ist die NWO. Die von den ganzen Gutmenschen herauf beschworen wird.
Vielleicht denkt endlich mal EINER nach wenn er den Clip sich angesehen hat!
Genau so wird es nämlich enden!
Bitte weiter leiten!
Pflicht für JEDEN - danach seid Ihr alle kuriert vom Genderwahn, von der Zwangs-Gleichstellung und den ganzen Lügen der Eliten
Die Impfpflicht gehört da natürlich ebenfalls dazu genauso wie das Rauchverbot!

Zitat Ulrike Meinhof (1934-1976): Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen, wir können sie aber dazu bringen immer dreister zu Lügen.
(Es sttreiten sich die Geister, ob das wirklich von Ulrike Meinhof war. Manche behaupten es kam von dem Ehemann von Gudrun Ensslin. Aber egal, es kommt auf jeden Fall aus dem selben Stall! Und leider trifft es mehr denn je zu!)



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Die folgenden Pressemeldungen verstehen sich als chronologischer und geschichtlicher Überblick was im Laufe der Jahre passiert ist. Manche Sammlungen reichen mittlerweile aus um ganze wissentschaftliche Bücher zu schreiben. Die Kommentare bei den Schlagzeilen sind in ROT markiert und bedeuten nicht, daß sie im Artikel auch zu finden sind. Sicherheitskopien existieren natürlich, falls die Zensurkeule zugeschlagen haben sollte!

Um diesen ganzen Wahnsinn der Seite am Leben zu erhalten hier der übliche Bettelbrief oder betrachtet auch unsere Partnerseiten

falls diese Seiten nicht mehr funktionieren sollten aus Gründen der Zensur oder was auch immer bitte beim Verlag melden. Wir haben natürlich Sicherheitskopien gemacht für eine Veröffentlichung.



Pressemeldungen 2021


19.5.2021
NSU
Grüne
Das gibt wohl zu denken
Epochtimes: Freigabe der NSU-Akten von CDU und Grünen abgelehnt – Kritik am Verhalten der Grünen

Die in Hessen regierende Koalition aus CDU und Grünen erteilt den NSU-Akten keine Freigabe. Seither regt sich Unmut gegen die Grünen, die sich zuvor für mehr Transparenz bei der Aufarbeitung der NSU-Verbrechen und rechtsextremistischer Taten ausgesprochen hatten.

In Hessen bleiben die Akten des NSU-Untersuchungsausschusses weiterhin verschlossen. 125.000 Menschen hatten in der wohl größten Petition des Bundeslandes die Freigabe der NSU-Akten gefordert.


14.5.2021
NSU
Da dtimmt doch was nicht
RT: Medienbericht: Schwarz-Grün stellt sich gegen Veröffentlichung von geheimen NSU-Akten

Die Grünen präsentieren sich gerne als tolerante, liberale Partei, die ihre Stimme gegen Rechtsextremismus erhebt. Doch laut einem Medienbericht haben ihre Vertreter im Petitionsausschuss des Hessischen Parlaments gegen die Offenlegung der dortigen NSU-Akten gestimmt.

8.5.2021
NSU 2.0
aua
Soll ich jetzt lachen oder weinen?
Journalistenwatch: NSU-2.0-Festnahme: Kein »rechtsextremes Polizeinetzwerk«, sondern ein Arbeitsloser

Seit über 3 Jahren verbreiten Politik und Medien Geschichten über ein angeblich existierendes deutschlandweites rechtsextremes Polizeinetzwerk, das nichts Geringeres als einen Umsturz plant. Nach den Aussagen von linken Politikern und Haltungsjournalisten zu urteilen, steht Deutschland unmittelbar vor einem rechten Putsch. Um zu versuchen diese These zu begründen, wurden ständig die über hundert Internetbedrohungen angeführt, die mit NSU 2.0 unterschrieben wurden. Doch nun ist der Polizei mit akribischer Ermittlungsarbeit der Durchbruch gelungen und der Verfasser wurde festgenommen: Kein Netzwerk ist dafür verantwortlich, kein Polizist, sondern ein Arbeitsloser aus Berlin.
 
5.5.2021
NSU 2.0

Epochtimes: „NSU 2.0“-Drohschreiben: Ermittlungen gehen weiter

Nach aufwendigen Ermittlungen sitzt der mutmaßliche Verfasser der rechtsextremen "NSU 2.0"-Drohschreiben in U-Haft. Noch ist der Fall aber nicht komplett aufgeklärt.

Nach der Festnahme des mutmaßlichen Verfassers der rechtsextremen „NSU 2.0“-Drohschreiben will sich die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Mittwoch (05. Mai, 14.00 Uhr) erneut zu dem Fall äußern.


4.5.2021
NSU 2.0
RT: "NSU 2.0": Mutmaßlicher Verfasser von Drohschreiben festgenommen

Der mutmaßliche Verfasser der mit dem Synonym "NSU 2.0" unterzeichneten rechtsextremen Drohschreiben ist in Berlin festgenommen worden. Unklar ist jedoch weiterhin, wie die Daten über die Adressaten der Schreiben beschafft werden konnten.
 
4.5.2021
NSU 2.0
Junge Freiheit: Berliner in U-Haft
Polizei nimmt mutmaßlichen Verfasser von „NSU 2.0“-Drohbriefen fest


WIESBADEN. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) sieht die Polizei nach der Festnahme des mutmaßlichen Verfassers der „NSU 2.0“-Drohschreiben vom Vorwurf der Mittäterschaft entlastet. „Wenn sich der Verdacht bewahrheitet, können Dutzende unschuldige Opfer sowie die gesamte hessische Polizei aufatmen“, teilte er am Dienstag mit. Nach allem, was heute bekannt sei, sei nie ein hessischer Polizist für die Drohbriefe mit rechtsextremen Inhalten verantwortlich gewesen.
 
18.2.2021
NSU
Compact-Online: DIA-Agenten am Tatort: Der Mord an Michèle Kiesewetter

Hat der NSU die Polizistin Michèle Kiesewetter ermordet? Die Beweislage ist dünn – und in Tatortnähe wurden zahlreiche V-Leute und Agenten registriert, darunter auch US-Amerikaner. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Spezial 24: „Tiefer Staat: Geheimdienste & Verfassungsschutz“. _ von Jürgen Elsässer Es war der mysteriöseste Gewalttat in der Serie, die dem NSU zugeschrieben wird: der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter am 25. April 2007 in Heilbronn. Nach neun Tötungsdelikten gegen Migranten musste in diesem Fall
 
9.2.2021
NSU
Die Unbestechlichen: NSU-Urteil: Bald hat der Bundesgerichtshof das Wort

Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben – der Rest des sogenannten NSU – können sich auf eine neue Runde vor Gericht vorbereiten, auch wenn die Entscheidung schneller fallen dürfte als im Hauptverfahren. In diesem Jahr stehen die Überprüfungen der Urteile vor dem Bundesgerichtshof an. Zur Erinnerung: Der sogenannte „Nationalsozialistische Untergrund“ wird für mehrere Morde an Ausländern in Deutschland verantwortlich gemacht, wobei die deutschen Geheimdienste in dem Fall eine unrühmliche Figur machten. Besonders, nachdem eine aus Thüringen stammende Polizistin in ihrem Streifenwagen erschossen wurde (ihr Kollege wurde lebensgefährlich verletzt), schießen die Vermutungen über die Tat ins Kraut. Der Fall ging als „Polizistenmord von Heilbronn“ in die deutsche Kriminalgeschichte ein.

Pressemeldungen 2020


14.10.2020
NSU
Deutsch.RT: Urteil in letzter Instanz: Verfassungsschutz muss Auskunft über vernichtete NSU-Akten geben

Das Bundesamt für Verfassungsschutz muss Fragen um ein Disziplinarverfahren in Bezug auf vernichtete Akten beantworten, die mit den NSU-Morden zusammenhängen sollen. Dies wurde nunmehr in letzter Instanz vom Bundesverwaltungsgericht entschieden.

Damit wurde das Recht von investigativ arbeitenden Journalisten gestärkt. Außerdem erkannte das Gericht "die hohe Bedeutung der Aufarbeitung der Verbrechen" an, wie es in dem am Dienstag verkündeten Urteil heißt. So würde auch das Interesse an der Aufklärungsarbeit der Journalisten die entgegenstehenden Interessen des Verfassungsschutzes überwiegen, welcher sich auf Geheimhaltung von disziplinarischen Angelegenheiten beruft

6.9.2020
NSU
Epochtimes: Bericht: Neue Spuren im Fall „NSU 2.0“

Im Fall der rechtsextremen Drohschrieben mit dem Absender „NSU 2.0“ verfolgen die hessischen Sonderermittler offenbar neue Spuren in Hamburg und Berlin. Das berichten die „Süddeutsche Zeitung“ (Montagsausgabe) und der WDR nach eigenen Recherchen. Demnach haben die Ermittler insgesamt vier Polizeibeamte als mögliche Verdächtige im Blick.

1.9.2020
NSU

Danisch: Hang ‘er higher: Über Mord und Maßstäbe

Was zum Strafrecht.

Drei Juristen meinen laut Telepolis, die Verurteilung von Beate Zschäpe in Sachen NSU sei nicht haltbar, weil die ihr Urteil nicht mit Beweisen, sondern mit irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten begründet hätten. Zschäpe sei als Mittäterin verurteilt worden, obwohl sie an keinem der Tatorte gewesen sei:


6.8.2020
NSU
Epochtimes: Staatsanwaltschaft bestätigt 14 weitere „NSU 2.0“-Drohschreiben

Der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main sind 14 weitere „NSU 2.0“-Drohschreiben bekannt geworden. Diese seien seit der Sondersitzung des hessischen Innenausschusses am 21. Juli eingegangen, sagte ein Vertreter der Behörde am Donnerstag in einer Sondersitzung des Rechtsausschusses im Landtag in Wiesbaden. Für diese Schreiben sei die gleiche Tätergruppe verantwortlich wie für die bereits zuvor bekannten 69 Drohungen.

1.8.2020
Rechtsstaat
False Flag
NSU

Staatsterror
Wichtig
Danisch: NSU-2.0-Drohmail-Fälschung?

Ein überaus seltsames Detail. Oder zwei.

Ich habe diverse Zuschriften zum Thema NSU-2.0-Drohmails bekommen. Nicht eine einzige Zuschrift, in der jemand die Mails für echt hält.

Praktisch alle Zuschriften halten die Mails für gefälscht, für eine False Flag-Attacke. Einen inszenierten Vorwand für „Maßnahmen” und die Selbsterwichtigung der Empfänger. Welcher Schurke, der was auf sich hält, würde solche Drohmails zuerst Leuten schicken, die so unwichtig sind, dass sie nicht mal als J-Promi (Es gibt A-Promis, B-Promis…) ins RTL Dschungelcamp kämen?

Einer schreibt mir, dass er einen Aussteiger aus der rechtsradikalen Szene kennt/betreut, der irgendwo geheim lebt, und den dazu befragt und der nur gelacht habe, daran stimme einfach gar nichts.


30.7.2020
NSU
Danisch: „NSU-2.0-Mail”-Schreiber gefasst?
Bei mir gibt es diverse Leser-Schreiben, die aus den unterschiedlichsten Gründen und entdeckten Fehlern zu der Überzeugung gelangen, dass die NSU-2.0-Mails Fälschungen sind. Einer schreibt mir, er habe Kontakt zu einem „Aussteiger” aus der ganz rechtsextremen Szene, dessen Identität er geheim hält, den er dazu befragt habe, und der gesagt habe, die Dinger wären auf keine Fall echt, da stimme gar nichts.

28.7.2020
NSU
Epochtimes: Drohmail-Affäre: Ex-Polizist weist Vorwürfe zurück

In der Affäre um "NSU 2.0"-Drohmails werden ein ehemaliger Polizeibeamter und seine Ehefrau vorübergehend festgenommen. Doch der weist die Vorwürfe gegen ihn zurück. Eine falsche Spur?

Der in der Affäre um die rechtsextreme Drohschreiben-Serie „NSU 2.0“ vorläufig festgenommene Ex-Polizist aus Bayern hat die Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Das bestätigte die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Dienstag.


27.7.2020
NSU
Deutsch.RT: Affäre um "NSU 2.0"-Drohmails: Ex-Polizeibeamter aus Bayern und Ehefrau vorläufig festgenommen

Wegen der Drohmail-Affäre musste der langjährige Polizeichef in Hessen bereits seinen Posten räumen. Nun führt eine Spur nach Bayern, wo die Wohnung eines ehemaligen Polizisten durchsucht wurde. Er und seine Ehefrau wurden vorübergehend festgenommen.

In der Affäre um die rechtsextreme Drohschreiben-Serie "NSU 2.0" ist ein Ehepaar aus Bayern ins Visier der Ermittler gerückt. In Landshut wurde eine Wohnung durchsucht und das Paar vorläufig festgenommen, wie die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Bei den Beschuldigten handele es sich um einen 63 Jahre alten ehemaligen bayerischen Polizeibeamten, der bereits in der Vergangenheit wegen rechtsmotivierter Straftaten polizeilich in Erscheinung getreten sein soll, und seine 55 Jahre alte Frau.


27.7.2020
NSU
angeblich
Epochtimes: Herrmann: Disziplinarverfahren gegen Ex-Polizisten wegen „NSU 2.0“-Droh-E-Mails

Im Zusammenhang mit den rechtsextremen „NSU 2.0“-Drohmails hat es zwei vorläufige Festnahmen gegeben. Der Tatverdacht richte sich gegen einen 63 Jahre alten ehemaligen bayerischen Polizisten und dessen 55 Jahre alte Ehefrau, teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Montag mit. Beide seien am Freitag in Landshut vorläufig festgenommen worden, mittlerweile aber wieder frei.

22.7.2020
NSU
Journalistenwatch: Erfundener NSU-Nagelbombenanschlag von Köln: Anwalt droht Haft

Peinlicher Dämpfer für die Recken im Kampf gegen Rechts, ein weiterer Fehlalarm versaut den Nazi-Alarmisten wieder mal die Statistik: Das angebliche „NSU-Opfer“ beim Nagelbomben-Anschlag in der Kölner Keupstraße war frei erfunden. Im Münchner Prozessmarathon hatte diese Attacke stets eine besondere Rolle ob der „besonderen Brutalität“ bei der Vorgehensweise gegolten; nun erweist sie sich als Fake. Dem Rechtsanwalt des Opfers droht nun sogar Gefängnis – er hatte die False-Flag-Aktion zum eigenen Vorteil professionell auf die Spitze getrieben.

17.7.2020
NSU
Epochtimes: Roland Ullmann ist neuer hessischer Polizeipräsident – Weitere Drohmails mit NSU 2.0 Absender bekannt

Roland Ullmann wird neuer Landespolizeipräsident in Hessen. Auf ihn wartet viel Arbeit: Es tauchen immer neue rechtsextreme Drohschreiben auf.

In der Affäre um rechtsextreme Drohmails sind weitere Fälle bekannt geworden. Nach Angaben der Frankfurter Staatsanwaltschaft sind erneut mit „NSU 2.0“ unterzeichnete Drohmails eingegangen, in denen den Linken-Politikerinnen Janine Wissler, Martina Renner und Anne Helm sowie der Kabarettistin Idil Baydar der Tod gewünscht wurde.


16.7.2020
NSU
Epochtimes: „NSU 2.0“-Drohbriefe: Rücktritt von Hessens Polizeipräsident Münch nur ein „Bauernopfer“?

Bereits drei Personen wurden mittels anonymer Schreiben bedroht, die mit „NSU 2.0“ unterzeichnet wurden. In allen drei Fällen wurden ihre Daten ohne erkennbaren Anlass auf Computern in Polizei-Dienststellen in Hessen abgerufen. Nun gerät der Innenminister unter Druck.

Hat ausgerechnet das schwarz-grüne Hessen ein schwerwiegendes Rechtsextremismus-Problem in den eigenen Reihen? Am Dienstag (14.7.) hat Hessens Polizeipräsident Udo Münch um seine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand gebeten, Innenminister Peter Beuth habe das Gesuch angenommen.


21.4.2020
NSU
Epochtimes: Nach 93 Wochen endlich ein schriftliches Urteil im NSU-Prozess
Für die verurteilte Rechtsterroristin Beate Zschäpe beginnt nun die für die Dauer ihres Gefängnisaufenthalts entscheidende Phase. Fast 93 Wochen nach Zschäpes Verurteilung im NSU-Prozess zu lebenslanger Haft hat das Oberlandesgericht München das schriftliche Urteil gegen die 45-Jährige und ihre vier Mitangeklagten abgegeben. In Kürze bekommen Bundesanwaltschaft, Verteidiger und Nebenkläger die 3025 Seiten – sie haben dann vier Wochen Zeit, um ihre Revision schriftlich zu begründen und das Urteil womöglich ins Wanken zu bringen.

Pressemeldungen 2019


14.10.2019
NSU
Epochtimes: Fünf der acht Städte mit Mahnmalen für NSU-Opfer melden Attacken – Täter wurden nicht ermittelt

Die Gedenkorte für die Opfer der rechtsextremen Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ werden immer wieder beschädigt. In den vergangenen Jahren wurden in fünf der acht Städte mit solchen Mahnmalen Angriffe registriert - zum Teil mehrfach.

29.9.2019
NSU
Epochtimes: Ramelow: Über NSU-Netzwerk „nur Spitze des Eisbergs“ bekannt

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat weitere Aufklärung über den NSU-Terror gefordert. „Es bleibt der Eindruck, das alles, was wir über das rechte Netzwerk wissen, nur der Spitze eines Eisbergs ähnelt“, sagte der Linke-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Die Demokratie bleibt gefordert, alles zu tun, damit solches sich nicht wiederholt.“

Rückhaltlose Aufklärung sei auch notwendig, um verloren gegangenes Vertrauen in Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zurückzugewinnen. Zuvor waren Eckpunkte des Abschlussberichts bekannt geworden, die der zweite Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss an diesem Montag vorlegen wird.


3.8.2019
NSU 2.0
Compact-Online: Video: NSU 2.0 – Bestsellerautor Gerhard Wisnewski empfiehlt COMPACT 8/2019 „Mordfall Lübcke: Neonazis, V-Männer und Agenten“

Ist der Mord an Walter Lübcke Beweis für die Existenz eines neuen NSU? Ja, aber vermutlich anders rum, als Altparteien und Leitmedien nahelegen: Nämlich im Sinne eines Wiederauftauchens des Verfassungsschutz-Sumpfes, der schon für den ursprünglichen NSU kennzeichnend war.

25.7.2019
NSU 2.0
Compact-Online: Nach Schüssen auf Eritreer in Hessen: Lügenpresse bastelt weiter an NSU 2.0

Täter soll „rassistisch motiviert“ gewesen sein. Alles über den Fake-NSU in der brandaktuellen COMPACT-Ausgabe 8/2019: „NSU 2.0 – Mordfall Lübcke: Neonazis, V-Männer und Agenten“.

Am Montag Nachmittag wurde in Wächtersbach/Hessen ein Eritreer angeschossen, der mutmaßliche Schütze wurde nach einer Verfolgungsjagd von der Polizei gestellt und lag tot in seinem Wagen, angeblich Selbstmord. 24 Stunden später hatte die kampferprobte Frankfurter Rundschau die Sache schon wieder eiskalt zum Kampf gegen Rechts genutzt:

„Schon wieder wird Deutschland von einem rechtsextrem motivierten Attentat erschüttert, schon wieder liegt der Tatort in Hessen. Deutschland muss aufstehen gegen Rechtsextremismus und Rassismus.“


11.7.2019
NSU
Deutsch.RT: Ein Jahr nach dem NSU-Urteil: Viele Fragen nach wie vor offen

Ein Jahr liegt das Ende des Münchner NSU-Prozesses nun zurück. Viele Fragen nach den Hintergründen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" sind weiterhin unbeantwortet. Derweil genießen zwei der Mitangeklagten ihr Leben in Freiheit.

11.7.2019
NSU
Epochtimes: Familie von erstem NSU-Opfer fühlt sich durch Behörden „kaputtgemacht“

Sein Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden und des Verfassungsschutzes sei "komplett zerstört", sagte Abdulkerim Simsek dem Magazin "Der Spiegel" laut Mitteilung vom Donnerstag.

9.7.2019
NSU
Epochtimes: Der NSU-Komplex ist auch ein Jahr nach dem Urteil weiterhin nicht aufgearbeitet

IST DAS NSU-URTEIL RECHTSKRÄFTIG?

Nur in einem Fall. Der wegen der Beschaffung der Tatwaffe für neun der zehn NSU-Morde zu drei Jahren Jugendhaft verurteilte Carsten S. akzeptierte das Urteil. Ob auch andere der vier weiteren Verurteilten oder die Bundesanwaltschaft das Urteil akzeptieren, dürfte sich erst nach dem Vorliegen der schriftlichen Urteilsbegründung zeigen.

WANN IST DIE SCHRIFTLICHE URTEILSBEGRÜNDUNG ZU ERWARTEN?


28.6.2019
NSU
Epochtimes: Bundesjustizministerin Lambrecht: „Keine NSU-Akte darf verschlossen sein“

Im Lichte des Mordfalls Lübcke hat die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) eine weitergehende Aufklärung der NSU-Morde gefordert.

„Keine NSU-Akte darf verschlossen sein“, sagte Lambrecht am Donnerstag während einer Aktuellen Stunde zu der Ermordung von Walter Lübcke im Bundestag. Der „politische Mord“ an dem Kasseler Regierungspräsidenten stelle eine Zäsur dar. Die Tat sei allerdings die Folge einer Entwicklung und „nicht von heute auf morgen“ geschehen.

Lambrecht war am Donnerstagvormittag als Justizministerin vereidigt worden. In ihrer ersten Bundestagsrede im neuen Amt erinnerte sie an den 21-jährigen Halit Yozgat, der 2006 in seinem Internetcafé in Kassel vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) erschossen worden war.

Die Aufklärung der NSU-Morde ist noch lange nicht zu Ende“, sagte sie.


27.6.2019
Lügen
Lübcke
NSU
Die Unbestechlichen: Vertuschungen beim Verfassungsschutz: Der Mord an Walter Lübcke und die Verbindungen zum NSU-Skandal

Stephan E., der Mörder von Walter Lübcke, hatte Verbindungen zur NSU und der Verfassungsschutz hat Stephan E. seinerzeit geschützt und sich geweigert, dem Untersuchungsausschuss Fragen über ihn zu beantworten.

Der NSU-Prozess hat viele Fragen nicht klären können. Die Untersuchungsausschüsse auch nicht. Alle diese Fragen betreffen „Behördenversagen“, vor allem beim Verfassungsschutz. Aber bei all dem „Behördenversagen“ wurde anschließend massiv vertuscht und vieles einfach als „geheim“ eingestuft und den Ermittlern nicht zur Verfügung gestellt.


25.6.2019
Lügen
Lübcke
NSU
Journalistenwatch: Mordfall Lübcke: Braucht Olaf Scholz ein Hörgerät und eine Lesebrille?

Es gibt in Deutschland zur Zeit eigentlich nur ein Thema: Der Mordfall Lübcke. Und es vergeht kaum eine Stunde – und das seit Tagen – in dem nicht irgendein Linker herumbrüllt oder schriftlich herum hetzt und vor der Gefahr von Rechts warnt. In Zeitungen, im Radio und in den vielen linken Talkshows.

Nun kommt der Olaf Scholz daher und faselt wieder merkwürdiges Zeugs:

Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) sieht Parallelen zwischen der Debatte um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und jener um die Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). „Es ist merkwürdig still in Deutschland, ähnlich wie seinerzeit als der Terror des NSU aufgedeckt worden ist“, sagte Scholz den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochsausgaben). Er finde es „befremdlich, dass vergleichsweise wenig über diese Tat gesprochen“ werde.


21.6.2019
NSU
pi-news: Schon die Mär vom NSU war nur für Blöde
Und jetzt soll eine braune RAF konstruiert werden


„Angesichts des offenkundigen Wunsches des Mainstreams, eine braune RAF zu konstruieren, habe ich mich nochmal kurz mit dem NSU befasst und in meinen Unterlagen dazu nachgesehen.

Mundlos soll innerhalb von 30 Sekunden (!!) einerseits auf Polizisten geschossen, einen Brand im Camper gelegt, sich selbst erschossen und danach (!!) noch mal das Repetiergewehr nachgeladen haben, denn es steckte ein Projektil im Gewehr, das nur durch Nachladen in den Lauf gerutscht sein konnte.

Nach dem Tod von Böhnhardt und Mundlos fotografierte die Feuerwehr den Einsatz. Der zuständige Polizeidirektor Michael Menzel beschlagnahmte die Speicherkarte. Sie ist bis heute unauffindbar.


20.6.2019
NSU
Lübke
Lügen
Compact-Online: Mordfall Walter Lübcke und NSU 2.0: Laufen die Aktenschredder in den Ämtern wieder heiß?

Merkwürdiges Dementi des Landesamts für Verfassungsschutz Hessen im Mordfall Lübcke: Die Akte des Tatverdächtigen Stephan E. ist angeblich zwar noch vorhanden, aber gesperrt und auch für die polizeilichen Vermittler nicht einsehbar! Der Alptraum der Vertuschung scheint genau wie im Fall NSU nun seine Fortsetzung zu finden. Lesen Sie mehr über die Geheimakten im NSU-Komplex in COMPACT-Edition  „Geheimakte NSU“…

Die Bundesrepublik Deutschland hat entgegen des Versprechens von Bundeskanzlerin Angela Merkel den NSU-Komplex nie aufgeklärt, weil der Staat offensichtlich selbst über diverse Behörden und Dienste tief in die Strukturen eingebunden war, aus denen heraus die Morde und Banküberfälle begangen worden sein sollen. Die Weigerung zur Aufklärung scheint nun wie ein Bumerang im Fall des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke zurückzukommen, denn wer einmal mit dem Verdrehen der Wahrheit angefangen hat, der kann damit nicht mehr so ohne weiteres aufhören.


19.6.2019
NSU

Epochtimes: Hessische NSU-Akten rücken nach Mord an Lübcke ins öffentliche Interesse

Nach Bekanntwerden des rechtsextremistischen Hintergrunds beim Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ist eine Debatte um die Freigabe hessischer NSU-Akten entbrannt. Mehrere Politiker des zweiten NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag fordern die Freigabe.

Mit Blick auf das Kasseler NSU-Mordopfer Halit Yozgat verbiete sich „eine weitere geheime Einstufung dieser Akten“, sagte etwa der CSU-Rechtsexperte Volker Ullrich der „Augsburger Allgemeinen“ vom Mittwoch. Ein Überblick zum NSU-Kassel-Komplex:

VERBINDUNG ZWISCHEN STEPHAN E. UND NSU UNKLAR


8.4.2019
NSU 2.0
Deutsch.RT: "NSU 2.0": Polizei ermittelt Verdächtigen

Bei Behörden in ganz Deutschland gingen mehr als 200 Mails mit massiven Drohungen ein. Unterschrieben sind sie mit "NSU 2.0" oder "Nationalsozialistische Offensive". Nun ermittelte die Polizei einen Verdächtigen. Es bestehe ein "Anfangsverdacht".

Nach einer deutschlandweiten Serie von Mails mit Bombendrohungen und rechtsextremistischen Inhalten hat die Polizei einen Verdächtigen aus Schleswig-Holstein ermittelt. Der Mann stehe unter dem Verdacht, Verfasser zahlreicher Mails unter anderem mit Drohungen an Gerichte und andere Einrichtungen zu sein, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin am Freitag mit.


13.3.2019
NSU
Epochtimes: Bundesweite Serie mutmaßlich rechtsextremer Drohmails

Seit mehreren Wochen gibt es nach Medienberichten eine bundesweite Serie mutmaßlich rechtsextremer Gewaltdrohungen gegen Politiker und andere öffentlich herausgehobene Personen.

Es gehe um mehr als 100 verschickte E-Mails, die mit „Nationalsozialistische Offensive“, „NSU 2.0“ oder „Wehrmacht“ unterzeichnet worden seien, berichteten am Mittwochabend die „Süddeutsche Zeitung“ und der NDR. Darunter seien auch Bombendrohungen. Bei Durchsuchungen seien aber bisher keine Bomben gefunden worden.


27.2.2019
NSU
Epochtimes: Bundeswehr will Akten über totes NSU-Mitglied nicht an „Die Welt“ herausgeben

Das Bundesverwaltungsgericht befasst sich am Donnerstag (10.30 Uhr) mit einem Rechtsstreit zwischen dem Bundesverteidigungsministerium und der Tageszeitung „Die Welt“ um die Herausgabe von Bundeswehr-Unterlagen über den verstorbenen NSU-Terroristen Uwe Mundlos. Der Verlag verlangt unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz vom Ministerium, Informationen über Mundlos und seinen Wehrdienst in den Jahren 1994 und 1995 herauszugeben. (Az. BVerwG 7 C 20.17)

4.2.2019
NSU
Epochtimes: Beate Zschäpe aus Bayern in Haftanstalt nach Chemnitz verlegt

Rund sieben Monate nach Ende des NSU-Prozesses in München ist Beate Zschäpe in eine Haftanstalt nach Chemnitz verlegt worden. Wie die JVA Chemnitz mitteilte, wurde Zschäpe am Montag aus München nach Sachsen gebracht. Der Transport sei „reibungslos“ verlaufen. JVA-Leiterin Eike König-Bender sagte, Zschäpe sei ganz „normal untergebracht“. Einen Hochsicherheitstrakt gibt es in Chemnitz nicht.

Bayern und Sachsen hatten sich zuvor über die geplante Verlegung abgestimmt. Da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, konnte Zschäpe unter Zustimmung des Oberlandesgerichts (OLG) München und im Einvernehmen der Justizbehörden in Bayern und Sachsen verlegt werden.


14.1.2019
NSU 2.0
Epochtimes: Anwältin erhält erneut Drohbrief vom „NSU 2.0“

Eine türkischstämmige Frankfurter Anwältin hat einem Bericht zufolge erneut einen mit „NSU 2.0“ unterschriebenen Drohbrief erhalten. Das Schreiben stütze sich wieder auf interne Daten aus dem Polizeicomputer und nenne die Namen ihrer Tochter, ihres Manns und ihrer Eltern, wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Montag berichtete. „So etwas kann man nicht über die sozialen Netzwerke herausfinden“, sagte die Anwältin Seda Basay-Yildiz der Zeitung.

Die Juristin, die im NSU-Prozess als Nebenklagevertreterin die Familie eines Mordopfers und in einem anderen Verfahren auch islamistische Gefährder vertrat, hatte bereits im August ein ähnliches Drohschreiben bekommen. Der ebenfalls mit „NSU 2.0“ unterzeichnete Brief nannte damals den Namen ihrer Tochter und die Wohnadresse der Familie. Basay-Yildiz erstattete daraufhin Anzeige.


Pressemeldungen 2018


16.12.2018
NSU 2.0
Compact-Online: Türkische Terroristen-Anwältin bedroht: „Wir schlachten Deine Tochter!“

Der NSU 2.0 ist aufgeflogen: Fünf Frankfurter Polizisten haben sich offenkundig zu einer rechtsextremen Gruppe zusammengeschlossen und in Chat-Nachrichten sowie einer geschlossenen Whatsapp-Gruppe Rachepläne gegen die Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz diskutiert. Die Beamten hatten sich über einen missbräuchlichen Zugriff über den Polizeicomputer auch die bislang geheim gehaltene Privat-Adresse und die Nummer des persönlichen Faxgerätes der Anwältin beschafft.

15.12.2018
NSU
Compact-Online: Alles NSU? Neue Spuren im Kiesewetter-Mord führen zu einem serbischen Verbrecherclan

Der Landtag von Baden-Württemberg hat den mittlerweile zweiten Untersuchungsausschuss zum Thema NSU abgeschlossen – und die AfD ein brisantes Minderheitenvotum veröffentlicht. Demnach gibt es Indizien und auch einen Augenzeugen, der den Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter mit dem serbischen Sabac-Clan in Verbindung bringt. Der hatte sich mit der Heilbronner Polizei schon im Vorfeld der Bluttat vom 25. April 2007 einen Kleinkrieg geliefert. Warum der sogenannte NSU nicht für den Kiesewetter-Mord verantwortlich gewesen sein kann, plauderte unfreiwillig auch der Vorsitzende des NSU-Ausschusses im Bundestag aus, Clemens Binninger von der CDU. Der ehemalige Polizeibeamte hob mehrfach hervor: „Wir haben an keinem Tatort DNA und Fingerabdrücke von Mundlos und Böhnhardt. Das ist sehr ungewöhnlich.“

22.9.2018
NSU
Deutsch.RT: Vom Verfassungsschutz geschredderte NSU-Akten: Gericht bestätigt öffentliches Interesse

Ein Verfassungsschutzbeamter hat heikle Akten über V-Leute im NSU-Umfeld vernichtet. Auskunft über den Beamten wurde bisher verweigert. Laut Gerichtsurteil muss der Verfassungsschutz Journalisten zu dem Fall Auskunft geben – jedoch stark eingeschränkt.

Am 11. November 2011 – dem Tag, an dem der Generalbundesanwalt öffentlich bekannt gab, dass er die Ermittlungen gegen Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) aufgenommen habe – schredderte ein Beamter des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Akten zu V-Leuten aus dem Umfeld des NSU.


8.9.2018
NSU
Journalistenwatch: Innenministerium listet NSU-Morde nicht unter „politisch motiviert“

Berlin – Das ist wirklich hoch interessant, weil es ja immer noch Leute gibt, die behaupten, die NSU-Killer wären ganz „gewöhnliche Kriminelle“ gewesen: In einer Aufstellung der Bundesregierung über politisch motivierte Gewaltstraftaten fehlen die Morde der Terrorgruppe NSU. Auch Sprengstoffanschläge und Bankraube der Gruppe sind nicht aufgeführt, berichtet das Nachrichtenportal T-Online.de unter Berufung auf das Bundesinnenministerium. Die Aufstellung über politisch motivierte Gewalt war in einer Antwort der Bundesregierung von Juni auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag enthalten. Diese hatte wissen wollen, wie sich die Zahl politisch motivierter Gewalttaten nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2000 entwickelt hat.

21.7.2018
NSU
Achgut: Der offene Fall

Wem in Deutschland sagt der Name Ömer Güney etwas? Selbst Ermittler, Journalisten und Politiker, die sich über Jahre in viele Details des NSU-Komplexes eingearbeitet hatten, können mit dem Namen in der Regel nichts anfangen.

Juristisch gilt der Komplex des Nationalsozialistischen Untergrunds mit dem Urteil gegen Beate Zschäpe und eine Reihe weiterer Angeklagter seit dieser Woche als abgeschlossen. Die beiden, die als Köpfe des NSU galten, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, kamen bekanntlich schon am 4. November 2011 ums Leben. Das Urteil gegen ihre Komplizin Zschäpe – lebenslange Haft – geht als Novum in die Rechtsgeschichte ein: einer Frau, der die Staatsanwaltschaft nicht in einem Fall nachweisen konnte, an einem der 27 NSU-Tatorte dabei gewesen zu sein,  wurde die Mittäterschaft zur Last gelegt aufgrund ihrer Verbindung mit zwei Männern, deren DNA sich an keinem der 27 Tatorte fand.


19.7.2018
NSU
Oliver Nevermind: Die 10 größten NSU-Mythen

Vorweg erstmal das Wichtigste: Es gab, wie fast jeder weiß, keine Terrorzelle namens NSU, die beiden Uwes und Beate waren an keinem der Anschläge bzw. Morde beteiligt. Beim NSU-Verfahren stecken alle, auch alle Anwälte der Angeklagten, in der Form unter einer Decke, dass sie feste Absprachen haben, was im Verfahren behandelt werden darf und was nicht. Die Anwälte hätten die Anklage direkt zerpflücken können, hätten sie einen Punkt immer wieder thematisiert, nämlich die Frage „Wo sind die Beweise, dass es einen NSU überhaupt gab?“, dies wurde kaum bis gar nicht getan. Zur Erinnerung: Es gibt keinen Hinweis auf eine Tatbeteiligung des Trios oder eines der anderen Angeklagten. Keine Zeugen, keine Fingerabdrücke, keine DNA. Die Zeugenaussagen, die es in den einzelnen Fällen gab, beschrieben stets Täter, die Böhnhardt und Mundlos in keinster Weise ähnlich sehen, in der Regel wurden „Südländer“ und Osteuropäer erkannt. Anstatt sich damit zu befassen, gab es von der Verteidigung sinnlose Befangenheitsanträge und wertlose Scheingefechte mit der Staatsanwaltschaft.

18.7.2018
NSU
Deutsch.RT: NSU-Waffenbeschaffer Ralf Wohlleben ist frei

Der Waffenbeschaffer für den "Nationalsozialistischen Untergrund", Ralf Wohlleben, ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Er verließ am Mittwochmorgen die Justizvollzugsanstalt Stadelheim in München, wie eine Sprecherin des Gefängnisses sagte. Wo sich der 43-Jährige nach seiner Freilassung befand, war zunächst unklar. Sicherheitsbehörden rechnen damit, dass er nach Sachsen-Anhalt zieht.

Im NSU-Prozess war Wohlleben am Mittwoch vergangener Woche zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht hatte ihn der Beihilfe zum Mord schuldig gesprochen. Wohlleben war vor mehr als sechseinhalb Jahren in Untersuchungshaft genommen worden, weil die Gefahr bestand, dass er fliehen und sich so dem NSU-Prozess entziehen könnte.


17.7.2018
NSU
Deutsch.RT: Nach dem NSU-Urteil: Demonstrationen für umfassende Aufklärung statt Schlussstrich

Das Urteil im NSU-Prozess löst Empörung und Proteste aus. Schon der fünfjährige NSU-Prozess selbst diente kaum der von Bundeskanzlerin Merkel versprochenen Aufklärung. Dementsprechend gleicht das Urteil dem Versuch eines juristischen Schlussstrichs.

Nach Protesten im Vorfeld und am Tag der Verkündung des Urteils im NSU-Prozess am vergangenen Mittwoch unter dem Motto "Kein Schlussstrich. NSU-Komplex aufklären" gab es auch am Wochenende danach Empörung und Demonstrationen in mehreren Städten. Die Teilnehmer protestierten dagegen, dass der Prozess nach insgesamt fünf Jahren und 438 Verhandlungstagen mehr vertuschte als aufdeckte. Sie verlangten umfassende Aufklärung. Das Urteil dürfe kein Schlussstrich sein.


16.7.2018
NSU
pi-news: Vieles ist bisher ungeklärt im Fall der "NSU-Morde"
Alexander Wendt: Der offene Fall


Sehr vieles bleibt ungeklärt an den Morden, die dem NSU zugerechnet werden. Es gibt auch einen bis heute nicht richtig ausgeleuchteten Dreifachmord in Paris – und erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen beiden Komplexen.

Wem in Deutschland sagt der Name Ömer Güney etwas? Selbst Ermittler, Journalisten und Politiker, die sich über Jahre in viele Details des NSU-Komplexes eingearbeitet hatten, können mit dem Namen in der Regel nichts anfangen.


16.7.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Urteil: Es war ein Schauprozess – Interview mit Jürgen Elsässer (Video)

Von Beginn an hat COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer den NSU-Prozess verfolgt. Im Interview zieht er nach dem Urteil Bilanz. Mehr zum Thema sehen Sie in unserer Sendung Die Woche COMPACT


14.7.2018
NSU
Journalistenwatch: Wende im NSU-Komplex: Opfervertreter gehen jetzt gegen Verfassungsschutz vor

Kassel – Die Strafanzeigen haben es in sich: Nach Journalisten der „Welt“ verlangen seit heute auch Nebenklage-Anwälte aus dem NSU-Prozess die Herausgabe von Verfassungsschutz-Akten. Sie wollen die Behörde anzeigen. Damit steht die hochumstrittene Sperrung der Unterlagen für 120 Jahre auf der Kippe.

Die Familie von NSU-Opfer Halit Yozgat hat ihre Anwälte gebeten, die Verfassungsschutzbehörden in Brandenburg und Hessen anzuzeigen. Diese hielten, so der Vorwurf, immer noch entscheidende Erkenntnisse zurück. Vor allem ist völlig unklar, warum Verfassungsschützer Andreas Temme sich zur Tatzeit am Tatort in Kassel herumtrieb. Fest steht laut Urteil: Die wegen des Mordes verurteilte Beate Zschäpe war nicht dort.


14.7.2018
NSU
Die Unbestechlichen: Die 10 größten NSU-Mythen

Es ist also -für’s Erste- vollbracht. Der NSU-Prozess fand sein vorläufiges Ende. Zschäpe lebenslänglich, Wohlleben 10 Jahre Knast, die anderen kamen glimpflicher davon-so weit, so schlecht. Ich möchte hier in möglichst kurzer Form auf den NSU-Schwindel eingehen, und die gröbsten Desinformationen aus dem Weg räumen.

Vorweg erstmal das Wichtigste: Es gab, wie fast jeder weiß, keine Terrorzelle namens NSU, die beiden Uwes und Beate waren an keinem der Anschläge bzw. Morde beteiligt. Beim NSU-Verfahren stecken alle, auch alle Anwälte der Angeklagten, in der Form unter einer Decke, dass sie feste Absprachen haben, was im Verfahren behandelt werden darf und was nicht. Die Anwälte hätten die Anklage direkt zerpflücken können, hätten sie einen Punkt immer wieder thematisiert, nämlich die Frage „Wo sind die Beweise, dass es einen NSU überhaupt gab?“, dies wurde kaum bis gar nicht getan. Zur Erinnerung: Es gibt keinen Hinweis auf eine Tatbeteiligung des Trios oder eines der anderen Angeklagten. Keine Zeugen, keine Fingerabdrücke, keine DNA. Die Zeugenaussagen, die es in den einzelnen Fällen gab, beschrieben stets Täter, die Böhnhardt und Mundlos in keinster Weise ähnlich sehen, in der Regel wurden „Südländer“ und Osteuropäer erkannt. Anstatt sich damit zu befassen, gab es von der Verteidigung sinnlose Befangenheitsanträge und wertlose Scheingefechte mit der Staatsanwaltschaft.


13.7.2018
NSU
Journalistenwatch: Nach dem Urteil: Generalbundesanwalt will neuen NSU-Spuren nachgehen

Karlsruhe – Nach den Urteilen im NSU-Prozess hat Generalbundesanwalt Peter Frank versichert, dass allen neuen Spuren und Hinweisen nachgegangen werde. Es seien Fragen offen geblieben. Etwa: „Was wollten die Angeklagten mit den ganzen Waffen? Gab es am Tatort Helfer, die Hinweise für die Anschläge gaben?“, sagte Frank der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe).

Eine ganz zentrale Frage der Angehörigen der Opfer sei unbeantwortet geblieben: „Warum ist gerade mein Mann, mein Vater oder mein Sohn ermordet worden?“ Der 4. November 2011, der Tag, an dem der NSU aufflog, sei und bleibe eine Verpflichtung für die Bundesanwaltschaft, sagte Frank der FAZ. Dass der NSU über Jahre hinweg nicht erkannt worden sei, habe tiefe Spuren hinterlassen. „Es ist Vertrauen verloren gegangen“. Frank warnte aber vor zu großen Hoffnungen bezüglich neuer Erkenntnisse: „Das wird – da muss man realistisch bleiben und darf keine falschen Versprechungen machen – alles andere als einfach.“


13.7.2018
NSU
Die Unbestechlichen: Vertuschung? – NSU-Akten bleiben bis zum Jahre 2134 gesperrt

Wenn Sie die Wahrheit über den NSU-Prozess wissen wollen: Am 20. November 2134 können Sie den Abschlussbericht zur Aktenprüfung des hessischen Verfassungsschutzes aus dem Jahr 2014 anfragen und einsehen. Vorher nicht. Wer dann noch lebt, wird sich für den Fall so sehr interessieren, wie sich heute jemand für einen Fall aus dem Jahre 1898 interessiert. Was steckt hinter der Geheimhaltung?

Die epochtimes findet die Dauer der Sperrfrist »grotesk«. Soll hier nur ein Mängelbericht kaschiert werden oder geht es um mehr? Die Süddeutsche Zeitung hingegen fürchtet, dass nun Verschwörungstheorien genährt werden.


12.7.2018
NSU
Deutsch.RT: Kritik aus Ankara am NSU-Prozess: Wer vom deutschen Staat im Staate steckt dahinter?

Der türkische Außenminister hat das Urteil im Münchner NSU-Prozess kritisiert. Das Gericht habe Schwächen gezeigt, die wahren Mörder seien nicht entlarvt, staatliche Unterstützung nicht aufgeklärt worden. Auch einen zunehmenden Rassismus beklagt der Minister.

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat das Urteil im NSU-Prozess scharf kritisiert. Das Landgericht München hatte Beate Zschäpe am Mittwoch nach fünfjährigem Prozess zu lebenslanger Haft verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Mehrere Unterstützer wurden zu Haft- bzw. Jugendstrafen verurteilt. Das Gericht hielt Zschäpe für mitschuldig an den zehn Morden des NSU, dessen Opfer überwiegend türkischer Herkunft gewesen waren.


12.7.2018
NSU
Junge Freiheit: Eine Bühne für die radikale Linke

MÜNCHEN. Es endet, wie es begonnen hat. Vor dem Gebäude des Münchner Oberlandesgerichts hat sich bereits in den frühen Morgenstunden eine lange Schlange gebildet. Wie damals zu Prozeßbeginn sind Zahlreiche Zuhörer und Pressevertreter erschienen, um dem letzten Akt des sich über fünf Jahre hingezogenen NSU-Prozesses beiwohnen zu können.

Genau wie zum  Verhandlungsauftakt im Mai 2013 hatten sich die ersten Zuhörer auch dieses Mal bereits am Abend des Vortages angestellt, verbrachten die Nacht bei Kaffee, Tee und belegten Broten unter dem aufgebauten Zelt vor dem Gerichtseingang. Ein Indizienprozeß, der als einer der längsten und aufwendigsten der Nachkriegsgeschichte gilt. Und der nun, nach dem 438. Verhandlungstag sein Ende findet.

Beifall bei der Urteilsverkündung


11.7.2018
NSU
Journalistenwatch: Rechtsstaat auf Abwegen? – Das Urteil gegen Beate Zschäpe im NSU-Prozess

Das OLG München hat heute nach über fünf Jahren Prozessdauer und mehr als 430 Verhandlungstagen das Urteil gegen Beate Zschäpe gefällt. Sie wurde des zehnfachen Mordes schuldig gesprochen. Die besondere Schwere ihrer Schuld wurde außerdem festgestellt. Beate Zschäpe muß lebenslänglich in Haft. Die Urteilsbegründung wird vermutlich sehr umfangreich ausfallen und steht noch aus. Dennoch läßt sich bereits ein „Zwischenresumee“ ziehen.

Die Diskrepanz zwischen dem Urteil und dem Plädoyer von Zschäpes Anwälten ist frappierend. Die hatten auf deutlich unter zehn Jahren Haft plädiert. Zschäpes frühere drei Anwälte Heer, Sturm und Stahl hatten sogar die sofortige Freilassung ihrer ehemaligen Mandantin gefordert, da ihr außer einer Brandstiftung zur Spurenverwischung in der Zwickauer Wohnung des NSU-Trios im Jahre 2011 nichts von strafrechtlicher Relevanz vorzuwerfen sei, die Ahndung der Brandstiftung aber bereits durch die 7-jährige U-Haft abgegolten sei.


11.7.2018
NSU
Compact-Online: Zschäpe zu lebenslänglich verurteilt. AfD-Abgeordnete kritisieren Urteil

Der wichtigste politische Prozess des angehenden 21. Jahrhunderts ist zu Ende gegangen. Das Urteil kann sich nicht auf Beweise stützen und muss deswegen als rein ideologisch motiviert abgelehnt werden: Im Kampf gegen rechts ist offensichtlich juristisch alles erlaubt.

Beate Zschäpe wurde wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, wegen schwerer Brandstiftung und besonders wegen zehnfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte eine besondere Schwere der Schuld feststellte, das macht die übliche Haftentlassung nach 15 Jahren unwahrscheinlich. Der angebliche Waffenbeschaffer Ralf Wohlleben wird für zehn Jahre hinter Gittern geschickt, die angeblichen Unterstützer Holger G. und André E. für drei Jahre bzw. zwei Jahre und sechs Monate. Carsten S. erhielt drei Jahre wegen Beihilfe zum Mord. Er dürfte als Kronzeuge der Anklage – mit erwiesermaßen völlig widersprüchlichen Angaben zur Waffenbeschaffung – bei Anrechnung der U-Haft am schnellsten frei kommen.


11.7.2018
NSU
Deutsch.RT: "Wie nach einem Drehbuch": Überlebende NSU-Opfer und Familienangehörige geben Pressekonferenz

Die überlebenden Opfer von Anschlägen, die mutmaßlich der neonationalsozialistischen Terrorzelle NSU zuzurechnen sind, und Familienangehörige der Ermordeten haben am gestrigen Dienstag, einen Tag, bevor das Urteil über die fünf Angeklagten verkündet wurde, eine Pressekonferenz in München gegeben.

Kemal S., Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kolbstraße in Köln am 9. Juni 2004, glaubt, dass noch weitere und mächtigere Akteure hinter der Terror-Zelle stecken. "Ich glaube, das ist wie nach einem Drehbuch. Ein Filmskript von anderen, ein Filmskript von einem Netzwerk, ein Filmskript von Mächten, die mehr Macht haben als wir hier. Ich glaube, der Prozess folgte diesem Drehbuch, und morgen werden wir den letzten Akt sehen", sagte er.


11.7.2018
NSU
Deutsch.RT: Die dem NSU zur Last gelegten Verbrechen - Chronik einer Mordserie

Zwischen 1999 und 2011 soll der NSU eine Vielzahl unterschiedlicher Verbrechen verübt haben: Morde, Bombenanschläge und Überfälle. Wir haben eine Aufstellung jener Verbrechen erstellt, die die Bundesanwaltschaft in ihrer Anklage dem NSU zur Last legt.

23. Juni 1999: Rohrbombe in Nürnberg

Eine zur Rohrbombe umgebaute Taschenlampe explodiert in der Gastwirtschaft eines türkischstämmigen Betreibers in Nürnberg. Es gibt einen Leichtverletzten. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass Böhnhardt und Mundlos die Täter sind und stützt sich dabei auf Aussagen von Carsten S.


11.7.2018
NSU
Epochtimes: Haftbefehl gegen NSU-Helfer André E. aufgehoben

Der im NSU-Prozess verurteilte André E. wird aus der Untersuchungshaft entlassen. Der Haftbefehl gegen den zuvor zu lediglich zweieinhalb Jahren Haft verurteilten Neonazi wurde aufgehoben.

Der im NSU-Prozess verurteilte André E. wird aus der Untersuchungshaft entlassen. Am Ende der Urteilsbegründung hob das Oberlandesgericht München am Mittwoch den Haftbefehl gegen den zuvor zu lediglich zweieinhalb Jahren Haft verurteilten Neonazi auf.

Eine Gruppe anwesender Rechtsextremer reagierte mit Applaus und Jubel auf die Entscheidung des Gerichts, es kam zu kurzzeitigen Tumulten.


11.7.2018
NSU
Die Unbestechlichen: #NSU Prozess: Lebenslänglich für Beate Zschäpe

Lebenslänglich für Beate Zschäpe. Viele Fragen bleiben offen, die Hauptangeklagte Beate Zschäpe plant laut „BILD“ schon ihr Leben in Freiheit. Heute fiel das Urteil. Die Akten sollen unter Verschluss bleiben.

Tonline: „Clemens Binninger spürte als Abgeordneter jahrelang den Terroristen des NSU nach. Jetzt spricht er über die Fragen, die der Prozess gegen Beate Zschäpe nicht beantwortet hat. Es geht um merkwürdige DNA-Funde, wenig plausible Zeugenaussagen und nicht verfolgte Spuren“

Auch Vertreter der Nebenkläger zweifeln an der offiziellen Version. (Mehr Infos finden Sie in den verlinkten Beiträgen unten und ausführlich und faktenreich im Buch von Udo Schulze „NSU – Was die Öffentlichkeit nicht wissen soll…“)


10.7.2018
NSU
Journalistenwatch: Missbraucht die CDU den NSU-Prozess, um Angela Merkel zu stützen?

Bekanntlich werden die Merkel-Kritiker gerne als „rechte“ und „rassistische“ Hetzer diffamiert, um sie so gesellschaftlich zu isolieren. Und bekanntlich klebt Angela Merkel an ihrem Stuhl, wie ihr Vorbild Erich Honecker und hat wie er Lakaien um sich gescharrt, die sie aus jeder Krise wieder herauslabern sollen. In diesem Zusammenhang ist eine Meldung der dts-Nachrichtenagentur hoch interessant:

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat davor gewarnt, mit dem für diese Woche erwarteten Urteil im NSU-Prozess die Aufarbeitung der Mordserie als abgeschlossen anzusehen. „Das Kapitel NSU ist mit dem Urteil im Fall Beate Z. nicht abgehakt“, sagte Widmann-Mauz dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben). „Es bleibt eine Mahnung für alle Verantwortlichen, den Kampf gegen Rechtsextremismus entschlossen voranzutreiben und alles daranzusetzen, dass sich solche abscheulichen Morde nicht wiederholen können“, sagte die CDU-Politikerin.


10.7.2018
NSU
Deutsch.RT: Verschwörungstheoretiker und Verschwörungspraktiker: Wieso 120 Jahre Sperrfrist für NSU-Akten?

Am Mittwoch soll der NSU-Prozess zu Ende gehen. Klar ist schon jetzt, dass auch nach dem Prozess mehr Fragen als Antworten bleiben. Unter anderem deshalb, weil die Geheimdienste alles unternehmen, um eine vollständige Aufklärung der Verbrechen zu verhindern.

von Andreas Richter

Was geschah im Jahr 1898? Die USA entrissen Spanien die letzten Kolonien in der Karibik und im Pazifik und wurden dort selbst zur Kolonialmacht. Das Deutsche Reich beschloss den Aufbau einer großen Schlachtflotte, um seine Rolle als Weltmacht zu zementieren und mit den Briten gleichzuziehen. In Genf wurde die österreichische Kaiserin Elisabeth, bekannter als Sissi, von einem italienischen Anarchisten mit einer Feile erstochen.


10.7.2018
NSU
Epochtimes: Der als historisch geltende NSU-Prozess konnte viele Fragen nicht klären

Zschäpe sagte in ihrem Schlusswort am vergangenen Dienstag: "Ich möchte jetzt den Senat und Sie, Herr Richter Götzl, darum bitten, ein Urteil zu fällen, welches unbelastet von öffentlichem oder politischem Druck ist."


10.7.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Prozess vor Urteil: Das Märchen vom Doppelselbstmord

Als die Kripo am 4. November 2011 nach flüchtigen Bankräubern fahndete, fand sie in einem abgefackelten Wohnmobil zwei Leichen und Bündel Geld. Was zunächst wie ein gewöhnlicher Kriminalfall aussah, geriet nach spektakulären Waffenfunden zur Enttarnung einer angeblichen Terrorzelle – des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds, kurz NSU. Doch wie kamen die Beweisstücke in den Caravan? Ein hoher Polizeioffizier steht im dringenden Verdacht der Tatortmanipulation

9.7.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Prozess vor Urteil: Das Mädchen und der Agent

Beate Zschäpe lieferte schon in den neunziger Jahren Informationen an die Behörden. Damals war sie die Geliebte der späteren Top-Quelle VP 562. Am Mittwoch wird das Landgericht München ein – vermutlich – politisches Urteil gegen sie sprechen. Ein Auszug aus COMPACT-Edition « NSU: Die Geheimakten»

_ von Jürgen Elsässer

Beate Zschäpe tanzt. Im Sommer 2011 ist sie im Urlaub auf Fehmarn und beteiligt sich mit zwei Dutzend anderer Touristen am öff entlichen Fitnesskurs in Sichtweite der Ostsee. Eine Kamera des NDR hielt die Szenen fest, Anfang April 2013 gingen die Aufnahmen über den Sender. Halb Deutschland schaute zu, und viele fragten sich: Ist das wirklich die gefährlichste Frau der Republik, die Staatsfeindin Nummer 1?

9.7.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Prozess vor Urteil: «Tatort komplett abgeräumt» (Interview)

Die Polizei identifizierte die Toten im Wohnmobil in Rekordgeschwindigkeit – interessierte sich aber nicht für die dritte Person. Der SPD-Abgeordneten Marx kommt das seltsam vor. Ein Auszug aus COMPACT-Edition «NSU – Die Geheimakten»

_ Interview mit Dorothea Marx

Die deutschen Strafverfolgungsbehörden gehen davon aus, dass der NSU lediglich aus drei Personen bestand, ohne weitere Unterstützer, vor allem ohne staatliche Helfer. Wie ist Ihr Kenntnisstand nach über zwei Jahren Vorsitz im thüringischen NSU-Untersuchungsausschuss?


9.7.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Prozess vor Urteil: Die Aussage der Katzenmutter

Das Interesse der Öffentlichkeit am Münchner NSU-Prozess ist erlahmt, seit Beate Zschäpe selbst in ihrer ersten und einzigen ausführlichen Stellungnahme die staatsoffizielle Version der Tatabläufe bestätigt hat. Unbemerkt blieb, dass an ihren Ausführungen Vieles nicht zusammenpasst: Sie hat Dinge zugegeben, die nicht stimmen können. Ein Auszug aus COMPACT-Edition «NSU – Die Geheimakten»

_ von Jürgen Elsässer

Nach zweieinhalb Jahren Prozess brach sie ihr Schweigen: Als Beate Zschäpe am 9. Dezember 2015 vor dem Oberlandesgericht München endlich aussagte, wurden scheinbar alle Widersprüche und offenen Punkte des Verfahrens unwichtig. Wenn selbst die Hauptangeklagte die Version der Bundesanwaltschaft (BAW) bestätigt, wonach die zehn dem NSU zugeschriebenen Morde einzig und allein von einer Mini-Nazi-Zelle durchgeführt wurden – wer wollte da noch weitere Nachfragen stellen?


9.7.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Prozess vor Urteil: Eins, zwei, viele Ceskas

Eine Ceska-83, gefunden im Brandschutt der Wohnung des Zwickauer Trios, soll die Schuld des NSU an den Döner-Morden begründen. Doch kaum beachtet von der Öffentlichkeit hat sich an der Aussagekraft dieses Beweisstückes ein heftiger Streit der Polizeiexperten entzündet. Ein Auszug aus COMPACT-Edition «NSU – Die Geheimakten»

_ von Radek Pokorny/Karel Meissner

Nach dem Mord an Süleyman Tasköprü im Juni 2001 in Hamburg war die Polizei aufgrund waffentechnischer Standard-Untersuchungen zu dem Schluss gelangt, dass man es nunmehr mit der dritten Tötung in Folge zu tun hatte, bei der immer dieselbe Pistole verwendet worden sei: Statt von Ceska-Morden sprach man aber von Döner-Morden, das verkaufte sich auf dem Boulevard besser. Damals war von einem Schalldämpfer oder gar einer Herkunft der Waffe aus der Schweiz, wie heute von der Bundesanwaltschaft vertreten, noch keine Rede. An diesen Fragen entzündete sich ein Machtkampf zwischen BKA und LKA Bayern.


5.7.2018
NSU
Journalistenwatch: Viele Merkwürdigkeiten rund um den NSU – Es bleiben Zweifel

München – Am 11. Juli will das Oberlandesgericht München das Urteil im NSU-Prozess sprechen. Doch ist die Geschichte so simpel, wie manche Medien berichten? Neun tote Zeugen, 40 involvierte Verfassungsschützer, merkwürdige Berichte türkischer Ermittler und viele andere Zweifel. Unser Autor erzählt eine etwas andere Geschichte. 

3.7.2018
NSU
Deutsch.RT: Zschäpes Schlusswort im NSU-Prozess: Rechtes Gedankengut habe für sie "keine Bedeutung" mehr

Der NSU-Prozess in München steht nach über fünf Jahren kurz vor dem Abschluss. Heute hat die Hauptangeklagte Beate Zschäpe ihr Schlusswort gehalten.

Nach fünf Jahren und 437 Verhandlungstagen steht der Münchner Mammutprozess gegen Zschäpe und vier mutmaßliche Helfer des NSU kurz vor dem Abschluss. Am 11. Juli will das Gericht ein Urteil sprechen.


21.6.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Spitzel Piatto vor Brandenburgs Untersuchungsausschuss (Video)
Er ist einer der geheimnisvollsten Spitzel Deutschlands. Seit den 90er Jahren führte der Verfassungsschutz in Brandenburg den V-Mann Piatto. Er hatte auch Kontakt zum sogenannten NSU-Trio Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Am Montag vergangener Woche musste Piatto vor dem Untersuchungsausschuss des Landtages Brandenburg erscheinen. Lüftete er ein Geheimnis? COMPACT TV befragte das Mitglied des Untersuchungsausschusses, Andreas Galau (AfD).

7.6.2018
NSU
Junge Freiheit: Zschäpes verstoßener Kettenhund

Seine Sätze sind lang, die Stimme monoton. In fast schon provokanter Ruhe, frei von jeglichen Emotionen verliest Wolfgang Heer im NSU-Prozeß sein nicht enden wollendes Plädoyer vor dem Münchner Staatsschutzsenat. Er rekapituliert die Beweisaufnahme. Satz für Satz, jedes Detail. Gelegentlich räuspert er sich, legt eine kurze Pause ein, genießt die angespannte Ruhe und nippt an seinem Wasserglas.

Der Altverteidiger der Hauptangeklagten Beate Zschäpe ist das exakte Gegenteil zu den zuvor plädierenden Anwälten des Mitangeklagten Ralf Wohlleben. Fakten statt Ideologie, spröde Beweisanalysen statt emotionsgeladener radikaler Sprüche. Heer wahrt wie seine Kollegen Wolfgang Stahl und Anja Sturm eine professionelle Distanz zu seiner Mandantin, zieht eine deutliche Grenze zwischen Verteidigung und politischer Gesinnung.

Heer ist berüchtigt für seine Zermürbungstaktik


5.6.2018
NSU
Journalistenwatch: NSU-Prozess: Anwälte fordern sofortige Freilassung von Beate Z.

München  – Im Prozess gegen Mitglieder der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) am Oberlandesgericht München haben die drei ursprünglichen Pflichtverteidiger der Hauptangeklagten Beate Z. die sofortige Freilassung ihrer Mandantin gefordert. Z. sei von den Morden und Anschlägen freizusprechen, sagte einer der Rechtsanwälte am Dienstag in seinem Plädoyer. Sie könne höchstens wegen Brandstiftung verurteilt werden.

20.5.2018
NSU
Junge Freiheit: NSU-Untersuchungsausschuß beantragt Beugehaft für Anwältin

Es wäre geschmacklos, zu sagen, daß die Zeugen ums Verrecken nicht aussagen wollen. Aber im Fall des Baden-Württembergischen Untersuchungsausschusses zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) und dem Mord an der Polizistin Michelle Kiesewetter und dem versuchten Mord an ihrem Kollegen Martin Arnold am 25. April 2007 kommt es doch irgendwie nicht von ungefähr.

Immerhin sind bisher sechs tote Zeugen zu beklagen – junge Menschen, die bei lebendigem Leibe verbrannten, von Thrombosen getötet, einem plötzlichen Zuckerschock und was es dergleichen noch an normalen Lebensrisiken gibt zum Opfer fielen.


19.5.2018
NSU
Die Unbestechlichen: Es geht rund im NSU-Prozess

Jetzt geht es rund im NSU-Prozess. Glichen die Sitzungen bislang einer Zusammenkunft im Schlafwagen, ergreifen nun die Verteidiger von Ralf Wohlleben das scharfe Wort gegen das Gericht. Von einem politisch gewollten Ausgang des Prozesses sei die Rede der Verteidigung, berichten linke Blätter wie die „Süddeutsche Zeitung“, die mal wieder an Verfolgungswahn leidet und überall Rechtsterroristen sieht. Dabei ist die Rolle von Ralf Wohlleben von Interesse. Nach Darstellung der Verteidigung wurden Entlastungszeugen nicht vorgeladen, die Ralf Wohlleben anders als die Anklage dargestellt hätten. Wohllebens Verteidigerin, die Presseberichten nach schon häufig „böse Rechte“ vertreten habe, sprach im Gericht von einem politisch gewollten Prozess. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Behauptung der Verteidigung, im Bundesamt für Verfassungsschutz seien zahlreiche Akten vernichtet worden – Akten, die Wohlleben entlasten würden.

17.5.2018
NSU
Junge Freiheit: NSU-Prozeß: Verteidiger halten Gericht für befangen

MÜNCHEN. Im NSU-Prozeß vor dem Münchner Staatsschutzsenat haben die Verteidiger des mutmaßlichen Waffenbeschaffers Ralf Wohlleben einen Freispruch für ihren Mandanten gefordert. In ihren Plädoyers kritisierten die Anwälte Nicole Schneiders und Olaf Klemke vor allem die Richter und die Bundesanwaltschaft. „Dieses Verfahren ist nicht rechtsstaatlich und fair“, erklärte das ehemalige NPD-Mitglied Schneiders im Namen ihres Mandanten. Den Vorsitzenden Richter, Manfred Götzl, griff sie direkt an. „Sie sind nicht für Ihre Freisprüche bekannt.“

Ralf Wohlleben solle „hier das Bauernopfer werden“, weil Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos nicht mehr bestraft werden könnten, monierte die Juristin. Gleichzeitig betonte die 39jährige, daß nicht ausgeschlossen werden könne, daß der NSU eine reine Erfindung des Verfassungsschutzes sei. „Das Urteil stand schon vor der Hauptverhandlung fest“, betont Schneiders, die vom baden-württembergischen Verfassungsschutz der neonazistischen Szene zugerechnet wird.

Anwalt macht Homosexualität von Belastungszeugen zum Thema


27.4.2018
NSU
Die Unbestechlichen: NSU – Das Ende eines politischen Schauprozesses und seine wahren Hintergründe

Bald geht er zu Ende, der größte Prozess der deutschen Nachkriegsgeschichte um Beate Zschäpe. Die Plädoyers haben begonnen. Es war ein politischer Prozess, ein Schauprozess, wo das Urteil bereits zuvor feststand, gefordert durch die Bundesregierung. „Wo kämen wir denn hin, wenn wir Zweifel zulassen würden!“, mag man in der Bundesregierung denken. Doch diese Zweifel sind angebracht.

Und zwar folgende:

  • Wer sagt eigentlich, ob Zschäpe nicht von Mundlos und Bönhardt zum Schweigen über bestimmte Taten gezwungen wurde?
  • Wo sind die Zeugen, die Zschäpe auch nur an einem einzigen Tatort gesehen haben? Es gibt keine.
  • Warum tauchten an der Theresienwiese in Heilbronn am Todestag von Kiesewetter US-Geheimdienstler auf?
  • Warum wurde ihr Kollege Arnold im Krankenhaus bewacht?

26.4.2018
NSU
Epochtimes: Verteidigung fordert in NSU-Prozess maximal zehn Jahre Haft für Zschäpe

Die Verteidigung der NSU-Hauptangeklagten Beate Zschäpe hat für die 43-Jährige eine Gesamtfreiheitsstrafe von nicht mehr als zehn Jahren gefordert.

Zschäpe sei der schweren Brandstiftung sowie in mehreren Fällen der Beihilfe zum schweren Raub, zum versuchten schweren Raub und zur räuberischen Erpressung schuldig, sagte ihr Verteidiger Hermann Borchert am Donnerstag im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München.

Für die zehn Morde und zwei Bombenanschläge, die dem NSU angelastet werden, sei sie nicht zu verurteilen.

Borchert bildete die Strafmaßforderung aus verschiedenen Einzelstrafen. Für die Brandlegung und Sprengung des letzten Verstecks des Trios Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Zschäpe sei eine Strafe von sechs Jahren angemessen. Für alle weiteren Taten je drei Jahre. Daraus lasse sich eine tat- und schuldangemesene Freiheitsstrafe von nicht mehr als zehn Jahren bilden.


25.4.2018
NSU
Compact-Online: NSU-Prozess: Wie Beate Zschäpe von ihren eigenen Verteidigern das Kreuz gebrochen wird

Nach vielen quälenden Verzögerungen haben im Münchner NSU-Prozess heute endlich die Abschlussplädoyers der Verteidigung begonnen. Beate Zschäpes Rechtsanwalt Hermann Borchert erklärte, dass die Mittäterschaft seiner Mandantin an den Verbrechen des sogenannten Nationalsozialistischer Untergrund in der seit Mai 2013 dauernden Hauptverhandlung nicht bewiesen worden sei. Das war eine leichte Übung, auch wenn die etablierte Presse schon an diesem Punkt aufjault: Zschäpe ist ja an keinem einzigen der Tatorte – 27 an der Zahl: Morde, Sprengstoffanschläge, Banküberfälle – von irgendeinem Zeugen gesehen worden! Und: Es gibt weder von ihr noch von den angeblichen Todesschützen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt eine klitzekleine DNA-Spur, geschweige denn Fingerabdrücke.

2.4.2018
NSU
Epochtimes: Erfundenes NSU-Opfer: Anwalt wegen Betrugs angeklagt

Im Münchner NSU-Prozess soll der Anwalt Ralph Willms aus Eschweiler ein Opfer vertreten haben, welches nicht existiert. Zweieinhalb Jahre lang vertrat er ein angebliche Opfer des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße als Nebenkläger.

Die Türkin Meral Keskin soll bei dem Anschlag verletzt worden sein. Ein Attest belegte ihr angeblich tragisches Schicksal. 2015 stellte sich aber heraus, die Frau existiert überhaupt nicht. Der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtete.

Da Frau Keskin trotz mehrfacher Vorladung nicht im Gerichtssaal erschien, fuhr ihr Anwalt regelmäßig an die Isar und kassierte Sitzungsgelder nebst Reisespesen in Höhe von 211.000 Euro, schreibt die Zeitung.


18.3.2018
NSU
Compact-Online: Das große NSU-Quiz

Ein Rätselspiel für Kriminalisten und Wahrheitshungrige: Zehn Morde werden dem sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) vorgeworfen. Der Prozess gegen die einzige Überlebende des Trios, Beate Zschäpe, befindet sich seit Spätsommer 2017 in einer zähen Endphase. Welche Fakten sind gesichert? Hinweis: Bei einigen der folgenden Fragen sind mehrere Antworten möglich. Die Ergebnisse geben wir hier am Sonntag bekannt.

Frage 1
An welchen der 27 Tatorte, an denen der NSU Morde, Anschläge und Banküberfälle begangen haben soll, wurden DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos oder Beate Zschäpe gefunden?

A) Bei den Banküberfällen, nicht aber bei den Tötungsdelikten.
B) Bei den Tötungsdelikten, nicht aber bei den Banküberfällen.
C) Nirgends.


13.3.2018
NSU
Journalistenwatch: NSU-Untersuchungsausschuss belastet Bouffier

Wiesbaden – Der hessische NSU-Untersuchungsausschuss lastet Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Sicherheitsbehörden, die ihm unterstanden, nach Informationen der „Frankfurter Rundschau“ (Dienstagsausgabe) beträchtliche Versäumnisse und Fehler an. Das gehe aus dem 713 Seiten langen Entwurf des Abschlussberichts hervor, schreibt die Zeitung. Der Ausschuss hatte sich insbesondere mit dem Mord an Halit Yozgat in Kassel am 6. April 2006 befasst.

Bouffier war seinerzeit Innenminister, hatte das Parlament aber bis Mitte Juli 2006 nicht darüber informiert, dass ein hessischer Verfassungsschützer am Tatort war und zeitweise unter Mordverdacht stand. Bouffier und seine damalige Staatssekretärin hätten „das Parlament nicht so zeitnah informiert, wie dies möglich und aus heutiger Sicht notwendig gewesen wäre“, zitiert die FR aus dem Entwurf des Abschlussberichts. Einen Fehler erkennt der Ausschuss auch darin, dass die Polizei bestimmte V-Leute wegen eines Sperrvermerks von Bouffier nicht vernehmen durfte.


21.1.2018
NSU
Achgut: Wer brachte die Polizei auf den „Döner-Morde“-Irrweg?

Kaum Glaubliches dringt derzeit vom Münchner NSU-Prozess an die Öffentlichkeit: Der Witwe des von den Neonazis um Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos am 11. September 2000 ermordeten Nürnberger Blumenhändlers Enver Simsek begegnete die Polizei nach der Hinrichtung ihres Mannes mit der ganzen gefühlskalten Erbarmungslosigkeit, zu der deutsche Bürokratien mitunter fähig sind. Sie ließ die Ehefrau zunächst nicht ans Klinikbett ihres mit dem Tode ringenden Mannes – eines von neun Opfern des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU).

Deren Mordserie wurde bekanntlich zum Teil schnell und schnodderig unter der Rubrik „Döner-Morde“ geführt und scheinbar selbstverständlich einem kriminellen „türkischen“ Untergrundmilieu zugerechnet. Die Ermittler bestanden auf einer Vernehmung von Adile Simsek im Polizeipräsidium, noch ehe sie ihren Mann besuchen durfte.

In seinem Prozessbericht vom 10. Januar 2018 listet der SPIEGEL die Fragen auf, die die Polizei damals so dringlich von Adile Simsek beantworten wissen wollte und für die es keinen noch so kurzen Aufschub zu geben schien

7.1.2018
NSU
Compact-Online: NSU: Geheimdienste am Tatort

Immer klarer wird, dass der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund nicht an der Ermordung der Polizistin Michèle Kiesewetter beteiligt war. Vielmehr wurden in Tatortnähe über ein Dutzend Geheimagenten registriert – darunter auch US-Amerikaner.

_von Jürgen Elsässer

Hat der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) am 25. April 2007 in Heilbronn einen Mord begangen, der sich von allen anderen ihm zugeschriebenen Tötungsdelikten unterscheidet? Hat er, nach angeblich neun Morden an Migranten, eine deutsche Polizistin umgebracht? Hat er dabei, nach neunmaliger Verwendung einer tschechischen Ceska-83, eine russischen Tokarev und eine polnische Radom Vis eingesetzt?

Die stärkste Entlastung für das NSU-Trio kommt von dem Polizisten Martin Arnold, der das Verbrechen nach Schüssen in den Kopf schwerverletzt überlebt hat

Pressemeldungen 2017


7.12.2017
NSU
Compact-Online: Sozis, Nazis & Mafiosi

War der sogenannte NSU gar keine «nationalsozialistische» Untergrundgruppe, sondern eine Killerabteilung der Organisierten Kriminalität, die ihrerseits von der Politik gedeckt wurde? Die These klingt komplett verrückt, wird aber von einem hochrangigen Ermittler der Thüringer Polizei mit Fakten gestützt.

Thomas Dienel gehörte Anfang der 1990er Jahre zu den abstoßendsten Typen der Naziszene in den neuen Bundesländern. In einer Spiegel-TV-Dokumentation sieht man ihn mit hassverzerrtem Gesicht vor Anhängern herumschreien: «In Auschwitz wurde niemand umgebracht. Leider wurde niemand umgebracht! » Das war 1991 – das Jahr, in dem Dienel aus der NPD austrat und seinen eigenen Konkurrenzverein, die Deutsch-Nationale Partei, ins Leben rief. Am Ende dieses Kampfjahres hatte das Bleichgesicht einen neuen Job: Er wurde vom Thüringer Verfassungsschutz als V-Mann (Deckname: «Küche») unter Vertrag genommen. Zusammen mit einem anderen V-Mann, Tino Brandt, gehörte er zu den Strippenziehern des Thüringer Heimatschutzes, der alle rechtsradikalen Kameradschaften im Freistaat zusammenfasste und dem auch Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos angehörten.

Gesucht: ein Auftragskiller


17.11.2017
NSU
Compact-Online: Die Aussage der Katzenmutter: Wie sich Zschäpe selbst belastet hat

Das Interesse der Öffentlichkeit am Münchner NSU-Prozess ist erlahmt, seit Beate Zschäpe selbst in ihrer ersten und einzigen ausführlichen Stellungnahme die staatsoffizielle Version der Tatabläufe bestätigt hat. Unbemerkt blieb, dass an ihren Ausführungen Vieles nicht zusammenpasst: Sie hat Dinge zugegeben, die nicht stimmen können.
Nach zweieinhalb Jahren Prozess brach sie ihr Schweigen: Als Beate Zschäpe am 9. Dezember 2015 vor dem Oberlandesgericht München endlich aussagte, wurden scheinbar alle Widersprüche und offenen Punkte des Verfahrens unwichtig. Wenn selbst die Hauptangeklagte die Version der Bundesanwaltschaft (BAW) bestätigt, wonach die zehn dem NSU zugeschriebenen Morde einzig und allein von einer Mini-Nazi-Zelle durchgeführt wurden – wer wollte da noch weitere Nachfragen stellen?

10.11.2017
NSU
Epochtimes: AfD: „Menschen, die von Meinung des Mainstream abweichen, werden im NSU-Ausschuss an den Pranger gestellt“

"Menschen, die eine vom politisch korrekten Mainstream abweichende Meinung haben, werden im NSU-Ausschuss BW öffentlich an den Pranger gestellt," so AfD-Landtagsabgeordnete Christina Baum.

Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg wirft SPD, FDP und Grünen einen „Missbrauch“ des NSU-Ausschusses vor.

In einer öffentlichen Sitzung des Untersuchungsausschuss „Rechtsterrorismus/NSU BW“ sollen Zeugen durch „unangemessene aggressive Befragung“ nach ihrer aktuellen politischen Gesinnung sowie zu ihrer gewerkschaftlichen Arbeit und Betriebsratstätigkeit in rechtswidriger Weise „stigmatisiert“ worden sein, so die AfD-Landtagsfraktion am Freitag.


8.11.2017
NSU
Compact-Online: ZDF-Krimi über NSU bringt Feuilletonisten um den Verstand

Am Montag strahlte das ZDF den inoffiziellen Krimi zur COMPACT-Edition „NSU: Die Geheimakten“ aus. Das deutsche Feuilleton fürchtet sogleich, der ungestörte Schlaf der Deutschen könnte Schaden nehmen. Dabei gibt’s die ganz harten Fakten doch nur bei uns.

Die schützende Hand ist der achte Roman um den Privatermittler Georg Dengler aus der Feder des 1951 geborenen Autors Wolfgang Schorlau. Im 2015 erschienenen Werk wird Dengler darin beauftragt, den angeblichen Doppelselbstmord von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos aufzuklären.

Zum Schrecken des Establishments kolportiert Schorlau dabei nicht treudoof die staatsoffizielle Version, sondern lässt seinen Ermittler erkennen, dass die einzig plausible forensische Erklärung für das Ableben der zwei Uwes nur lauten kann: Mord. Die titelgebende schützende Hand? Sie meint Staat und Geheimdienste.

Das Zweite Deutsche Fernsehen hat den Bestseller nun verfilmt und am Montagabend erstmals ausgestrahlt. Dazu gekommen ist es wohl nur, weil Schorlau ein alter Linker ist und der Geschichte letztlich doch einen versöhnlichen Dreh verpasst, wie COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer feststellt


20.10.2017
NSU
Compact-Online: NSU und RAF – die Geheimdienst-Zwillinge

Heute vor 40 Jahren: Ein RAF-Kommando tötet den entführten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer. Das GSG9 stürmt die von Palästinensern gekaperte Passagiermaschine „Landshut“ in Mogadischu. Andreas Baader und zwei weitere führende RAF-Mitglieder werden tot in ihren Zellen der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim aufgefunden. Anlass, den Deutschen Herbst kritisch zu hinterfragen. Die mutmaßliche Mörderin des Generalbundesanwalts Siegfrid Buback, Verena Becker, könnte im Auftrag der Geheimdienste gestanden haben – wie Jahrzehnte später Beate Zschäpe.
Die fließenden Übergänge zwischen Nationalsozialistischem Untergrund (NSU) und Verfassungsschutz sind das  brisanteste innenpolitische Thema in diesem Sommer. Der Versuch einer Schadensbegrenzung, wie er letztes Jahr mit der Formel „Brauner Terror, blinder Staat“  (ZDF-Spezial ) versucht wurde, ist unter der Wucht der neuen Fakten zusammengebrochen. Wer da noch von „Blindheit“ spricht, verharmlost. Dafür haben zu viele Geheimdienstleute die NSU unterstützt. Allein dass dessen Führungsfrau Beate Zschäpe noch während ihrer Flucht im letzten November Anrufe aus dem sächsischen Innenministerium bekam, spricht Bände.

1.10.2017
NSU
pi-news: Neue Compact-Edition birgt Sprengkraft
NSU: Jetzt die Geheimakten!

Was nach der Lektüre bleibt ist nicht nur Entsetzen und Wut, sondern auch Angst. Angst vor einem Establishment, das die Taten nicht aufklären will, sondern als „Nazi-Terror“, der immer wieder droht, abgehakt hat. Angst vor den Medien, die es nicht wagen, die zum Himmel schreienden Auffälligkeiten zu prüfen, weil sie zufrieden damit sind, dass es Nazis gewesen sein soll. Wer einmal so ein Netzwerk aus Lügen konstruiert hat, um den Kampf gegen rechts anzuheizen, wird er es immer wieder tun, wenn es jetzt gegen die AfD und Verbündete geht.

12.9.2017
NSU
Deutsch.RT: NSU-Terrorprozess: Bundesanwaltschaft beantragt Strafmaß

Die Bundesanwalt will ihr Mammut-Plädoyer gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche NSU-Terrorhelfer abschließen. Damit drohen im NSU-Prozess hohe Haftstrafen. Die Bundesanwaltschaft wirft der mutmaßlichen Rechtsterroristin volle Mittäterschaft vor.

Die Bundesanwaltschaft will an diesem Dienstagmorgen die Strafen für Beate Zschäpe und vier im Münchner NSU-Prozess mitangeklagte mutmaßliche Helfer des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds beantragen. Der letzte Teil des Plädoyers, den Bundesanwalt Herbert Diemer halten soll, wird voraussichtlich mehrere Stunden dauern.


1.9.2017
NSU
Deutsch.RT: Bundesanwaltschaft: Zschäpe bei NSU-Morden voll mittätig

Die Bundesanwaltschaft hat im NSU-Prozess ihren Vorwurf bekräftigt, dass die Hauptangeklagte Beate Zschäpe Mittäterin an allen Verbrechen der Terrorvereinigung war. Auch die Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung lägen vor, sagte Oberstaatsanwältin Anette Greger am Freitag vor dem Oberlandesgericht München. Ohne Zschäpes Tatbeiträge hätten ihre Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht gezielt Zuwanderer ermorden, Banken ausrauben oder Sprengstoffanschläge verüben können.

Die rechtsextremistischen Ziele des „Nationalsozialistschen Untergrunds“ (NSU) – „die Bevölkerung auf erhebliche Weise einzuschüchtern“ und die Bundesrepublik Deutschland als Staat zu schädigen – habe sie geteilt. (dpa)


30.7.2017
NSU
Epochtimes: Oktoberfestattentat und NSU: Die Informationsblockade der Regierung – Die Presse im Tiefschlaf

Wer von den Medien Aufklärung zu einem der schwersten Terroranschläge der deutschen Geschichte erhofft, wird bitter enttäuscht: Staatskritik ist sakrosankt.

Die höchsten Richter in Deutschland haben vergangene Woche klargestellt: Die Informationsblockade der Bundesregierung in Sachen Oktoberfestattentat muss aufhören. Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist auch im Hinblick darauf, dass in Sachen „NSU“ ein Bericht des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz mit einer Sperrfrist von 120 Jahren belegt wurde, von Bedeutung.

Doch wie haben die Medien auf die Entscheidung aus Karlsruhe reagiert? Ihre Reaktion lässt sich als Totalausfall des kritischen Journalismus bezeichnen. Wieder einmal hat nahezu eine komplette Medienlandschaft bei einer der journalistischen Kernaufgaben versagt: dem Einordnen und gewichten von Nachrichten.


29.7.2017
NSU
Deutsch.RT: "Tote laden nicht nach!" - Wolf Wetzel zum NSU-Komplex

In dieser Woche begann die Generalbundesanwaltschaft mit dem Plädoyer gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe. Weder der Prozess noch zahlreiche Untersuchungsausschüsse konnten die Taten und das Netzwerk des NSU aufklären, zeigt Autor Wolf Wetzel im Gespräch mit RT Deutsch. Zu tief sind die Verstrickungen der Geheimdienste in den Rechtsterror, bei dem neun Ausländer und eine Polizistin ermordet wurden.

26.7.2017
NSU
Epochtimes: Anwalt sieht keine Verstrickung staatlicher Stellen in NSU-Skandal – Helmut Roewer: Die Spur endet in der Türkei
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Der NSU sei von seiner Gründung bis zu seiner Auflösung als "kleine Zelle" konzipiert gewesen, sagte Bundesanwalt Diemer vor dem Oberlandesgericht München. Zudem ist Zschäpe der Mittäterschaft bei den zehn Morden, zwei Bombenanschlägen und fünfzehn Raubüberfällen die der NSU ausgeführt haben soll angeklagt. Kritiker und Beobachter zweifeln jedoch stark an den offiziellen Darlegungen.
Von

25.7.2017
NSU
Compact-Online: Endspurt im NSU-Schwindelprozess

Bundesanwalt Herbert Diemer sagte am Dienstag zum Beginn seines Plädoyers, die Anklagevorwürfe gegen Beate Zschäpe und die vier Mitangeklagten hätten sich in allen wesentlichen Punkten bestätigt. Unsinn!
Diemer widerspricht ausgerechnet der Untersuchungsausschuss des Bundestages! In seinem Ende Juni vorgelegten Abschlussbericht verpasst dieser der Bundesanwaltschaft eine schallende Ohrfeige!

Merke: Wer vor Hexenverbrennung warnt, wird schnell selbst deren Opfer… Dabei hätte das Verfahren vor dem Oberlandesgericht spätestens am 27. Juni zusammenbrechen müssen, als der Untersuchungsausschuss des Bundestages nach knapp vier Jahren Beweisaufnahme seinen 1.798 Seiten starken Abschlussbericht vorlegte. Doch die Lügenpresse war nicht daran interessiert, dessen fundamentale Widersprüche zur Münchner Anklageschrift herauszuarbeiten.

25.7.2017
NSU
Epochtimes: Thüringer Ex-Verfassungsschutzpräsident glaubt nicht an „NSU-Märchen“ – Wer beging die zehn Morde?

Seit über zehn Jahren beschäftigten die sogenannten NSU-Morde Deutschland. Die offizielle Version ist so lückenhaft, dass sie von vielen Experten angezweifelt wird. So auch von Dr. Helmut Roewer, dem ehemaligen Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz.

Zehn Menschen sind angeblich durch Schüsse von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gestorben. Es gibt jedoch viele Hinweise darauf, dass mehr Menschen an den Morden beteiligt waren. (Siehe: Sieben NSU-Zeugen sind tot – Zeugin sah „blutverschmierten“ Osteuropäer nach Kiesewetter-Mord)

Auch Dr. Helmut Roewer, ehemaliger Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz, glaubt nicht an die offizielle Version.


20.7.2017
NSU
Epochtimes: Pau will weitere Ermittlungen im NSU-Skandal – rechtsextremes Netzwerk noch sehr aktiv

Auch nach dem Urteil im NSU-Prozess soll weiter ermittelt werden, so die Bundestagsvizepräsidentin. Man habe erst letzte Woche gesehen, dass das rechtsextreme Netzwerk "Blood and Honour" trotz Verbot noch sehr aktiv sei.
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) hat gefordert, dass auch nach einem Urteil im NSU-Prozess weiter ermittelt wird, um die Unterstützerstrukturen der Angeklagten aufzudecken. Sie erwarte, dass die weiteren Verfahren, die der Generalbundesanwalt gegen mutmaßliche NSU-Unterstützer führe, auch in Anklagen mündeten, sagte Pau am Donnerstag im „Deutschlandfunk“. Man habe erst letzte Woche gesehen, dass das rechtsextreme Netzwerk „Blood and Honour“ trotz Verbot noch sehr aktiv sei.

19.7.2017
NSU
Journalistenwatch: NSU-Prozess: Plädoyers beginnen heute

München – Nach über vier Jahren und über 370 Verhandlungstagen beginnen vor dem Oberlandesgericht München heute die Plädoyers im NSU-Prozess.

Die Bundesanwaltschaft wird als erstes ihren Schlussvortrag halten. Veranschlagt sind dafür 22 Stunden. Anschließend sind die Nebenkläger an der Reihe und danach haben die Verteidiger das Wort. Aufgrund der Sommerpause wird sich dies voraussichtlich bis Ende August oder Anfang September hinziehen. Das Oberlandesgericht hatte gestern offiziell die Beweisaufnahme geschlossen.


9.7.2017
NSU
Epochtimes: NSU-Akte soll 120 Jahre lang geheim bleiben – Kasseler Mord 2006

Warum 120 Jahre geheim halten?
Die Sperrfrist von 120 Jahren weckte Spekulationen in Politik und Öffentlichkeit: Will der VS hier etwa Pannen oder Schlimmeres vertuschen?
Ein Sprecher des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz dementiert laut „Süddeutsche“: Es gehe um den Schutz der Informanten, die bei einer Veröffentlichung in Gefahr gerieten.
Enttarnten Informanten muss der VS ein Leben mit falscher Identität ermöglichen. Die 120-Jahre-Spanne solle in diesem Fall auch Nachkommen schützen.
Laut Experten des hessischen Staatsarchivs ist eine derart lange Geheimhaltung möglich und erlaubt. Sie werde aber inzwischen nur noch selten verhängt. Die Süddeutsche berichtete zitierte einen der Experten anonym: 120 Jahre seien in diesem Fall grotesk. Er schätzt, dass hier ein Mängelbericht kaschiert werden soll. (rf)

7.7.2017
NSU
Anonymousnews: Wird hier Staatsterrorismus vertuscht? Merkel-Regime sperrt NSU-Akten für 120 Jahre
Tote mutmaßliche Täter haben zwei Vorteile. Erstens: Man kann ihnen beliebig viele Straftaten in die Schuhe schieben. Zweitens: Sie können sich dagegen nicht mehr wehren. Die Einzige die etwas Licht ins Dunkle bringen könnte ist Beate Zschäpe. Doch die schweigt, wohl aus Angst um ihr eigenes und das Leben ihrer Tochter. Dass der Staat im […]

4.7.2017
NSU
Deutsch.RT: Neue Nahrung für Verschwörungstheorien: 120 Jahre Sperrfrist für NSU-Akte

Der hessische Verfassungsschutz hat einen für den NSU-Ausschuss des Landtags angefertigten Bericht mit einer ungewöhnlich langen Sperrfrist von 120 Jahren belegt. Offiziell sollen damit die Identitäten von Informanten geschützt werden.

Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet, sorgte ein interner Bericht des Landesamts für Verfassungsschutz für Wirbel im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss. Der Geheimdienst hatte als Folge des Mordes an dem Kasseler Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat im April 2006 geprüft, ob er zwischen 1992 und 2012 Hinweise auf den so genannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) übersehen oder sonstige Fehler im Kampf gegen Neonazis begangen habe. Der Deutschtürke wurde im April 2006 ermordet und war das letzte Opfer in der so genannten Ceska-Mordserie.


26.6.2017
NSU
Deutsch.RT: Volker Bouffier im Kreuzverhör: Untersuchungsausschuss befasst sich mit Verfassungsschutz und NSU

Ein Untersuchungsausschuss des hessischen Landtages befragt den heutigen Ministerpräsidenten zu der Rolle von Geheimdienstlern in der NSU-Mordserie. Als damaliger Innenminister behinderte Bouffier die Ermittlungen der Polizei.

Der Ministerpräsident des Landes Hessen, Volker Bouffier, hat bei seiner Aussage vor einem Untersuchungsausschuss zu der Mordserie des NSU abgestritten, die Ermittlungen behindert zu haben. Am heutigen Montag befasst sich der Ausschuss des Landtages Hessen mit der Ermordung Halit Yozgats. Der Betreiber eines Internetcafés wurde vor mehr als zehn Jahren in der Holländischen Straße in Kassel mit zwei Kopfschüssen getötet. Bouffier war zum damaligen Zeitpunkt Innenminister in Hessen.


23.6.2017
NSU
Deutsch.RT: NSU-Ausschuss beklagt Ermittlungsversäumnisse in seinem Abschlussbericht

Der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags hat seine Arbeit abgeschlossen. In seinem Abschlussbericht beklagt der Ausschuss verschiedene Ermittlungsversäumnisse. Man habe sich zu sehr auf die Täterschaft von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt konzentriert.

Nach jahrelangen Aufklärungsversuchen des Ermittlungsdesasters im Fall des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) beklagt auch der zweite Untersuchungsausschuss des Bundestags schwere Versäumnisse der Sicherheitsbehörden. Das Gremium beschloss am Donnerstag in Berlin seinen Abschlussbericht. In dem viele hundert Seiten starken Werk, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, kritisieren die Abgeordneten unter anderem, dass die Ermittler nicht ausreichend in verschiedene Richtungen geschaut hätten – mit Blick auf Unterstützer, größere Netzwerke, aber auch Bezüge zur organisierten Kriminalität.
Sie haben doch gar kein Interesse an einer Aufklärung! Es könnte ja sein, daß heraus kommt daß das alles Fake-Operationen waren die aus dem Ruder gelaufen sind. Die Schlampereien dabei sollen natürlich auch nebenbei gedeckt werden. Hier gehört ein Kahlschlag bei den Beamten gemacht mit Entlassungen und Pensionsentzug. Nichts anderes!


20.6.2017
NSU
Deutsch.RT: NSU-Terror: Angehörige von Mordopfern verklagen deutschen Staat

Die Hinterbliebenen von zwei Mordopfern verklagen die Bundesrepublik Deutschland auf Schadenersatz. Staatliche Stellen hätten die dem NSU zur Last gelegten Morde verhindern können. Ihr Rechtsanwalt spricht bewusst nicht von "Pannen" bei den Ermittlungen.

Am 9. September 2000 wurde der Blumenhändler Enver Şimşek in Nürnberg erschossen. Fünf Jahre später, am 9. Juni 2005, wurde der Imbiss-Betreiber İsmail Yaşar in der mittelfränkischen Stadt mit fünf Schüssen getötet. Beide Verbrechen zählen zur sogenannten Ceska-Mordserie, bei der neun Kleinunternehmer mit Migrationshintergrund getötet wurden. Für die Verbrechen wird der rechtsextreme „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) verantwortlich gemacht.


18.5.2017
NSU
Deutsch.RT: NSU-Prozess: Persönlichkeitsstörung bei Zschäpe bekräftigt, Schuldunfähigkeit möglich
Der deutsche Psychiater Joachim Bauer hat seinen Befund einer "abhängigen Persönlichkeitsstörung" bei der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate Zschäpe auf Nachfragen des Oberlandesgerichts Münchens bekräftigt. Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess leide nach seiner Einschätzung an einer dependenten (abhängigen) Persönlichkeitsstörung. Damit seien die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Schuldunfähigkeit erfüllt.
Sie kommen nicht weiter und so wird sich nun aus der Affäre gezogen!

10.5.2017
NSU
Focus: Kiesewetter-Mord - Waren Islamisten am Tatort? Polizei ignorierte brisante Spuren

Die Spekulationen um die mögliche Anwesenheit islamistischer Kontaktleute am Todestag der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn halten nach Medienberichten an. Das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" und das Magazin "Stern" berichteten am Dienstag von als geheim eingestuften Polizeiakten mit der Auswertung von Handydaten vom 25. April 2007 in Heilbronn.
Thomas Feltes, früherer Rektor der Polizeihochschule Baden-Württemberg, geht deshalb hart mit den Ermittlern ins Gericht. Nach Einsicht in die betreffenden Akten spricht Feltes im "Stern" von "null Aufklärungswillen".

6.5.2017
NSU
taz: Anwalt über NSU-Prozess „Es wird keine Freisprüche geben“

Welche Urteile wird es am Ende geben?
So wie ich die Beweise würdige, wird es keine Freisprüche geben. Beate Zschäpe wird das volle Paket erwarten: lebenslange Haft plus besondere Schwere der Schuld. Dass sie nichts von den Taten gewusst haben will, dass sie diese trotz ihrer rechtsradikalen Vita nicht befürwortet haben will, halte ich für völlig unglaubwürdig.

5.5.2017
NSU
Deutsch.RT: Kiesewetter-Untersuchungsausschuss: Zehn Jahre nach dem Mord immer noch offene Fragen

Vor zehn Jahren wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter ermordet. Bis heute gibt der Fall Rätsel auf. Eine Sitzung des baden-württembergischen NSU-Untersuchungsausschusses förderte eine zweifelhafte Symbiose zwischen einem Nazitreff und der Polizei zutage.
Nach wie vor ist der Mord an der jungen Polizistin im Jahr 2007 nicht aufgeklärt. Zwischenzeitlich gingen die Ermittler des Landeskriminalamts von vier bis sechs möglichen Tätern aus. Die Erklärung der Bundesanwaltschaft, wonach die 2011 verstorbenen mutmaßlichen NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos einen Staatsbediensteten töten wollten und die ausschließlichen Tatverdächtigen sein, erscheint bis heute nicht ausreichend plausibel.
Hier stinkt es ohne Ende!

3.5.2017
NSU
Epochtimes: NSU-Prozess: Psychiater bezeichnet Zschäpe als vermindert schuldfähig

Die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe ist nach Ansicht eines von ihren Vertrauens-Anwälten benannten Gutachters vermindert schuldfähig.
Zschäpe sei hochgradig abhängig von ihrem Freund und Komplizen Uwe Böhnhardt gewesen, sagte Bauer vor dem Oberlandesgericht. Er bescheinigte ihr deshalb eine „erheblich beeinträchtigte Steuerungsfähigkeit“.
Aha, das Subbi-Prinzip jetzt - sie ist geistig abhängig von der anderen Person! Blödsinn: JEDER ist irgendwie von JEMANDEN abhängig! Gebt es doch zu, der Prozeß wird bald nicht mehr tragbar und ihr sucht eine Lösung Euch aus der Affäre zu winden!

5.4.2017
NSU
Merkur: Streit: Gericht lädt Zschäpe-Psychiater im NSU-Prozess wieder aus

München - Beate Zschäpe möchte sich von einem Psychiater für schuldunfähig erklären lassen. Das Gericht lud den
Mediziner jedoch nur als Zeugen - das führt nun zu Streit.
Im NSU-Prozess hat das Gericht den Freiburger Psychiater Joachim Bauer wieder ausgeladen. Er sollte eigentlich am Donnerstag über seine Gespräche mit der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate Zschäpe in der Untersuchungshaft befragt werden. Zschäpes Verteidiger Mathias Grasel erklärte am Dienstag auf Anfrage, seine Mandantin habe Bauer nur in seiner Eigenschaft als Sachverständigem von seiner Schweigepflicht entbunden. Das Gericht habe ihn aber nur als Zeugen geladen. Dafür gelte die Entbindung von der Schweigepflicht nicht.

30.3.2017
NSU
Merkur: NSU-Prozess: Anwalt fordert Schuldunfähigkeit für Zschäpe

München - Der NSU-Prozess hat die nächste Wendung: Ein Anwalt Beate Zschäpes will seine Mandantin für schuldunfähig erklären lassen. Eine Rolle spielen wohl mögliche Misshandlungen.
Im Münchner NSU-Prozess will einer der Anwälte der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate Zschäpe deren Schuldunfähigkeit feststellen lassen. Ein Psychiater habe bei ihr eine schwere dependente - also „abhängige“ - Persönlichkeitsstörung festgestellt, sagte Rechtsanwalt Mathias Grasel am Donnerstag im Prozess vor dem Oberlandesgericht München. Damit seien die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Schuldunfähigkeit erfüllt.

30.3.2017
NSU
Merkur: Zschäpe-Pflichtverteidiger: „Es ist nicht mehr zumutbar“

München - Drei der vier Pflichtverteidiger der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate Zschäpe haben am Montag die Entlassung aus dem NSU-Prozess beantragt.
Eine Fortsetzung ihrer Tätigkeit in dem Verfahren sei für sie „auch in persönlicher Hinsicht nicht mehr zumutbar“, schrieben die Anwälte Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm. Sie reagierten damit auf einen Brief Zschäpes an den 6. Strafsenat des Münchner Oberlandesgerichts, in dem sie sich von mehreren Befangenheitsanträgen distanzierte, die die Anwälte außerhalb der Verhandlung vergangene Woche in ihrem Namen gestellt hatten.


28.3.2017
NSU
Deutsch.RT: NSU-Prozess: Zschäpes Anwälte geben entnervt auf

Die drei Zschäpe-Verteidiger Anja Sturm, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl wollen vom Gericht entpflichtet werden. Zudem erheben sie Vorwürfe gegen deren weitere Verteidiger Mathias Grasel und Hermann Borchert. Es ist nicht ihr erster Entpflichtungsantrag.
Laut einem Antrag, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt, ist den Anwälten die Fortsetzung der Verteidigung "auch in persönlicher Hinsicht nicht mehr zumutbar". Die drei Pflichtverteidiger möchten sich der Begründung ihres Antrags zufolge nicht mehr zum "Spielball" von Zschäpe und ihren beiden weiteren Verteidigern Mathias Grasel und Hermann Borchert machen lassen. Und auch nicht zu, wie sie es formulieren, Sicherungsmarionetten des Gerichts
Die ganze NSU-Geschichte stinkt doch wirklich bis zum Himmerl. Zeugen die reihenweise plötzlich versterben, absichtlich schlampige Arbeit bei den Ermittlungen (anders kann man das nicht mehr nennen) und zu viele ´Tatsachen´ die sich wiedersprechen. Das ist nichts anderes als eine False-Flagg-Operation die gründlich aus dem Ruder gelaufen ist.

22.3.2017
NSU
Kontextwochenzeitung: Lautes Schweigen

Dem NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags sind neue Informationen zur Anwesenheit von Geheimdiensten auf der Heilbronner Theresienwiese am Tag der Ermordung von Michèle Kiesewetter angeboten worden. Von einer Rechtsanwältin, die allerdings wichtige Auskünfte verweigerte.

15.3.2017
NSU
Merkur: Im NSU-Prozess: Wohllebens Befangenheitsantrag abgelehnt

München - Der mutmaßliche Terrorhelfer Ralf Wohlleben ist mit einem Befangenheitsantrag gegen sämtliche Richter im NSU-Prozess gescheitert.
Ein Kollegium von drei Richtern des Oberlandesgerichts (OLG) München wies seinen Antrag am Mittwoch als „unbegründet“ zurück. Noch nicht entschieden ist über einen weiteren Befangenheitsantrag der Hauptangeklagten Beate Zschäpe gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl.

9.3.2017
NSU
Merkur: Zschäpe lehnt Richter Götzl wegen Befangenheit ab

Im Münchner NSU-Prozess hat die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl gestellt. Pflichtverteidiger Wolfgang Heer sagte am Donnerstag zur Begründung, Götzl habe eine viel zu kurze Frist für letzte Beweisanträge gesetzt. Damit verstoße er gegen Gesetze und erwecke den Eindruck von Willkür.

28.2.2017
NSU
Heise: NSU-Polizistenmord: Ermittlungssabotage in Süd-West

Kiesewetter-Ausschuss: Nach dem November 2011 wurden die Fahnder in Baden-Württemberg kalt gestellt - Der Anschlag ist ungeklärt
Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Ermittlungen zum Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter im April 2007 in Heilbronn, beeinflusst wurden - und wie das geschah.
Nehmen wir einfach mal langsam an, daß die gesamte NSU eine False-Flagg-Operation war und jetzt wird verzweifelt versucht genau das zu vertuschen. Das würde  Einiges erklären!

15.2.2017 Heise: Vom Sterben der NSU-Zeugen
Wichtige Augenzeugin nach Kiesewetter-Mord vor Monaten ebenfalls verstorben
Die Umstände des Todes der NSU-Zeugin Corinna B. werden auch nach fast zwei Wochen nicht mitgeteilt. Das Justizministerium von Baden-Württemberg und der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages schweigen (Weitere NSU-Zeugin tot: Sie kannte Mundlos und Zschäpe).

10.2.2017 https://www.heise.de/tp/features/Weitere-NSU-Zeugin-tot-Sie-kannte-Mundlos-und-Zschaepe-3622381.html

Vom jüngsten Tod einer weiteren NSU-Zeugin hat man am Donnerstag, 9. Februar, per Pressemitteilung des NSU-Untersuchungsausschusses von Baden-Württemberg erfahren. Laut dem Ausschussvorsitzenden Wolfgang Drexler (SPD) hat das Gremium zwei Tage zuvor, am 7. Februar, vom möglichen Ableben der Zeugin erfahren und am 8. Februar die amtliche Bestätigung erhalten. Den Namen der Zeugin nannte der Ausschuss nicht. Nähere Informationen, unter anderem über die Todesursache bzw. -umstände, hatte er ebenfalls nicht.

4.2.2017 https://www.heise.de/tp/features/Kiesewetter-Mord-Bundesanwaltschaft-verweigerte-Ermittlern-Akten-3616773.html
"Waren zum Zeitpunkt des Anschlages auf die zwei Polizeibeamten in Heilbronn im April 2007 zwei FBI-Agenten am Tatort Theresienwiese und wurden Zeugen der Schüsse?" Diese Frage, der der NSU-Untersuchungsausschuss II (UA) des Landtags von Baden-Württemberg bei seinen letzten Sitzungen nachgegangen war, hat er jetzt erst einmal zurückgestellt.





Pressemeldungen 2016


17.12.2016 https://www.heise.de/tp/features/NSU-Tatort-Kassel-Hat-der-Verfassungsschutz-einen-V-Mann-unterschlagen-3574030.html

Untersuchungsausschuss findet Hinweise auf eine bisher unbekannte Quelle des VS-Beamten Andreas Temme

9.12.2016 friedensblick.de/22901/ehe-thueringer-verfassungsschutz-chef-roewer-ermordung-von-boehnhardt-mundlos-entsorgungsgeschaeft/
Ehe. Thüringer Verfassungsschutz-Chef Roewer: Ermordung von Böhnhardt, Mundlos Entsorgungsgeschäft?

8.12.2016 https://www.gmx.net/magazine/panorama/fall-peggy/beate-zschaepe-peggy-uwe-boehnhardt-weiss-32051238
Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat sich am Donnerstag im NSU-Prozess zum Fall der vor 15 Jahren verschwundenen Peggy Knobloch geäußert. Sie wisse nichts zu dem Fall, ließ Zschäpe über ihren Anwalt Hermann Borchert vor Gericht verlesen.

4.12.2016 https://www.heise.de/tp/features/Bundesverfassungsschutz-Voellig-ratlose-Aktenvernichter-3549494.html

Das Stück, das der Bundesverfassungsschutz um die Verschleierung seines Wissens über das NSU-Trio aufführt, wird immer tolldreister. Es heißt: Täuschung von Parlament und Öffentlichkeit und erlebt permanent neue Aufführungen. So auch in der jüngsten Sitzung des Bundestags-Untersuchungsausschusses Anfang Dezember 2016, sprich: fünf Jahre nach Aufdeckung des Skandals. Drei VS-Beamte - vier verschiedene Darstellungen: So lässt sich das Auskunftsverhalten des Dienstes zur Frage der illegalen Aktenvernichtungen im Amt zur Zeit zusammenfassen.

16.11.2016 https://www.welt.de/politik/deutschland/article159528156/Verfassungsschuetzer-log-im-NSU-Prozess.html

Ein geheimer Bericht des Brandenburger Verfassungsschutzes legt nahe, dass der Dienst die Fahndung nach den drei NSU-Tätern sabotierte, um seine Quelle zu schützen. Das will das Amt verschleiern.

12.11.2016 https://www.heise.de/tp/features/NSU-Anschlag-von-2001-War-der-Bombenleger-in-der-Koelner-Probsteigasse-ein-V-Mann-3464462.html

Der NSU-Ausschuss des Bundestages (PUA) hat das nächste Fass wieder aufgemacht, auf das die Bundesanwaltschaft bereits einen Deckel gesetzt hatte: der Bombenanschlag in der Probsteigasse in Köln von Januar 2001 in einem Lebensmittelladen, der von einer iranischen Familie betrieben wurde.

4.11.2016 www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_79451948/heiko-maas-raeumt-grosses-staatsversagen-bei-nsu-ermittlungen-ein.html

Fünf Jahre nach dem Auffliegen der rechtsextremen Zelle NSU hat sich Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) bei den Angehörigen der Opfer für Fehler und Versäumnisse der Sicherheitsbehörden in der Mordserie entschuldigt.

28.10.2016 www.heise.de/tp/artikel/49/49840/1.html

Als am 13. Oktober bekannt wurde, dass bei dem toten neunjährigen Mädchen Peggy K. DNA-Material des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt gesichert worden sei, konnte man davon ausgehen, dass die Ermittler diese Nachricht nicht leichtfertig in die Welt setzten. Schon gar nicht, um von irgendetwas abzulenken (DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt in der Nähe von Peggys Leiche gefunden).

27.10.2016 https://www.compact-online.de/wie-der-nsu-den-tiefen-staat-nach-deutschland-brachte/
Gestern schrieb der Focus: „In dem Erdogan-nahen türkischen Blatt ,Sabah‘ erschien kürzlich ein Interview mit dem NRW-Landtagsabgeordneten Arif Ünal. Darin schockiert Ünal mit einer Verschwörungstheorie zum NSU-Skandal in Deutschland. Es sei ,eindeutig‘, dass bei dem Skandal um die Morde des NSU und deren Aufklärung der sogenannte ,tiefe Staat‘ seine Hände im Spiel gehabt habe, hatte die ,Sabah‘ den Landtagsabgeordneten zitiert.“ Auch dies ist keine Neuigkeit. Es folgt jetzt ein Interview mit Wolfgang Eggert, geführt zur Jahreswende 2013/2014, erstveröffentlicht im Januar 2014. Vor drei Jahren also. Darin wird dieser Zusammenhang bereits offengelegt.

27.10.2016 www.spiegel.de/panorama/justiz/peggy-knobloch-und-uwe-boehnhardt-nsu-spur-moeglicherweise-ermittlungspanne-a-1118516.html

Dort, wo die Leiche der kleinen Peggy Knobloch lag, fand sich eine DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt. Nun gibt es nach Informationen des SPIEGEL Hinweise, dass die Spur Folge einer Ermittlerpanne sein könnte.

26.10.2016 www.focus.de/politik/deutschland/nach-fund-von-boehnhardts-dna-spuren-nsu-terroristin-zschaepe-kuendigt-schriftliche-erklaerung-zum-fall-peggy-an_id_6118428.html

Nach der spektakulären Entdeckung von DNA-Spuren des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt am Fundort der getöteten Schülerin Peggy geht das Münchner Oberlandesgericht einem möglichen Zusammenhang der beiden Fälle auf den Grund.

22.10.2016 www.heise.de/tp/artikel/49/49771/1.html

Wer waren die Täter und wie war es tatsächlich? Die Auseinandersetzung um die Tat geht weiter. Neonazi-Größe aus Baden-Württemberg eine V-Person?

17.10.2016 https://www.welt.de/politik/deutschland/article158816262/Vor-Peggys-Verschwinden-trat-Mutter-zum-Islam-ueber.html
Im Zusammenhang mit dem Mordfall Peggy soll laut "Bild" ein Hass-Brief an die Mutter des Mädchens aufgetaucht sein.
  • Nach Peggys Verschwinden erhielt die Mutter ein Schreiben, das von einem "rechts orientierten Menschen“ verfasst wurde.
  • Der Absender hatte darin unter anderem auf den Übertritt von Peggys Mutter zum Islam angespielt.

16.10.2016 www.bild.de/news/inland/kriminalfall-peggy/ermittler-nsu-morde-geier-48299444.bild.html

Wolfgang Geier ist öffentliches Interesse gewohnt, er leitete die Untersuchungen zu spektakulären Kriminalfällen. Mittlerweile ist Geier seit anderthalb Jahren pensioniert – und trotzdem rückt der ehemalige Chefermittler jetzt wieder in den Fokus.

16.10.2016 www.derwesten.de/politik/das-raetsel-um-die-spuren-des-nsu-wird-immer-groesser-id12278308.html
Nach dem spektakulären Fund im Fall Peggy stellt sich die Frage: Warum wurde an anderen NSU-Tatorten keine DNA von Uwe Böhnhardt gefunden?

14.10.2016 www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/uwe-boehnhardt-dna-verunreinigung-peggy-knobloch
Die Fälle Uwe Böhnhardt und Peggy wurden laut einem Bericht in unterschiedlichen Laboren untersucht. Im NSU-Prozess fordert ein Nebenkläger eine neue Beweisaufnahme.

14.10.2016 www.n-tv.de/politik/Kinderpornografie-als-Terror-Finanzierung-article18857306.html

Neben der Leiche der ermordeten Peggy wird die DNA des NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt gefunden. Nun muss die Polizei ermitteln, wie sie dorthin gekommen ist. Betrieben die Terroristen ein Pädophilen-Netzwerk? Oder gibt es eine andere Erklärung?

24.9.2016 www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nsu-prozess-opferanwaelte-stellen-strafantrag-gegen-staatsanwaelte/14595714.html

Zwei Ermittler der Bundesanwaltschaft sollen Notizen eines Mannes vernichtet haben, der Waffen für den NSU beschafft haben soll. Jetzt verlangen Opferanwälte im NSU-Prozess, dass gegen Bundesstaatsanwälte ermittelt wird.

23.9.2016 www.heise.de/tp/artikel/49/49506/1.html
Die oberste Strafverfolgungsbehörde hat Unterlagen eines NSU-Beschuldigten vernichtet - Im Bundestagsausschuss neue Zweifel an Todesumständen von V-Mann "Corelli"
Wegen Aktenvernichtung im NSU-Verfahren prüft die Staatsanwaltschaft Karlsruhe derzeit, ob sie gegen die Bundesanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Im Untersuchungsausschuss des Bundestages war der Aktenrechercheur des Gremiums, Bernd von Heintschel-Heinegg, darauf gestoßen, dass die Bundesanwaltschaft (BAW) bereits im November 2014 die Vernichtung von Asservaten im Fall des Beschuldigten Jan Werner aus Chemnitz angeordnet hatte. Das machte die Welt am Sonntag (WamS) vor wenigen Tagen bekannt. Die Behörde von Generalbundesanwalt (GBA) Peter Frank räumte die Vernichtung ein, sprach aber von einem Versehen.

21.9.2016 www.heise.de/tp/artikel/49/49477/1.html
Nach den bislang unveröffentlichten Unterlagen von BND, MAD und Bundeskanzleramt scheinen zwei FBI-Agenten am Tatort gewesen zu sein

10.7.2016 www.heise.de/tp/artikel/48/48765/1.html
Der tote V-Mann "Corelli" sorgt für immer weitere Unruhe. Woche für Woche neue Entdeckungen und Enthüllungen. Am Donnerstag musste der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, erneut vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages erscheinen. Dort stellte in nicht-öffentlicher Sitzung Reinhard Rupprecht, der vom Bundesinnenminister eingesetzte Beauftragte, der die Vorgänge in Maaßens Amt untersuchen soll, den Abgeordneten seinen Bericht vor.

7.7.2016 www.tagesspiegel.de/politik/verfassungsschutz-affaere-corelli-v-mann-fuehrer-bunkerte-23-handys/13843694.html

Über den rechtsextremen Spitzel Thomas R., Deckname "Corelli", werden immer mehr Details bekannt. Sein Kontaktmann beim Verfassungsschutz soll "aus dem Ruder gelaufen" sein.

22.6.2016 www.welt.de/politik/deutschland/article156454305/Haftbefehl-gegen-V-Mann-nicht-vollstreckt.html
Neonazi Ralf Marschner alias V-Mann "Primus" ist eine Schlüsselfigur für die Aufklärung des NSU-Komplexes. Er hätte schon 2012 festgenommen werden können. Seit Jahren lebt er in der Schweiz.

22.6.2016 www.hintergrund.de/201606163998/politik/inland/nsu-zentrale-rolle-eines-v-manns-bleibt-komplett-geheim.html

Im Münchner NSU-Prozess sagte am heutigen Donnerstag der V-Mann-Führer von „Piatto“ aus, der seit 1994 dem brandenburgischen Verfassungsschutz als Informant diente. „Piatto“ alias Carsten Szczepanski galt als einer der gefährlichsten Neonazis in Brandenburg und war einer der wichtigsten V-Leute aus dem Umfeld von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Vor Gericht sagte dessen V-Mann-Führer, dass „Piatto“ ihm berichtet hatte, dass die Anführer der sächsischen „Blood & Honour“-Gruppierung in Chemnitz planten, das untergetauchte NSU-Trio mit Geld und Waffen auszustatten.

1.6.2016 www.welt.de/politik/deutschland/article155869160/SIM-Karten-eines-V-Manns-jahrelang-versteckt.html

Der Verfassungsschutz gerät erneut in Erklärungsnot: Plötzlich tauchen mehrere SIM-Karten eines verstorbenen Informanten auf – der hatte einst auch Kontakt zum NSU-Terroristen Uwe Mundlos.

24.5.2016 www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nsu-untersuchungssausschuss-verfassungsschutz-verweigert-mitarbeiter-im-falle-von-v-mann-corelli-die-aussage/13632530.html

Der NSU-Untersuchungsausschuss soll eigentlich Licht in den mysteriösen Tod des V-Manns „Corelli“ bringen. Doch der Verfassungsschutzpräsident verweigert dem zuständigen V-Mann-Führer die Aussage.

12.5.2016 de.sputniknews.com/gesellschaft/20160511/309778165/obfrau-nsu.html

Es ist fast schon eine Farce, mit welchen Umständen die Abgeordneten des NSU-Untersuchungsausschusses bei ihren Ermittlungen zu kämpfen haben. Erst wurden zahlreiche Unterlagen angeblich "aus Versehen" geschreddert. Und jetzt noch dies: Eine wichtige Akte über einen V-Mann soll angeblich dem Hochwasser 2011 in Sachsen zum Opfer gefallen sein.


4.5.2016
www.heise.de/tp/artikel/48/48149/1.html
Wird seit dem 4. November 2011 wirklich gründlich ermittelt? Gerade ein halbes Dutzend Mal hat der Untersuchungsausschuss des Bundestages bisher getagt - und immer lückenhafter erscheinen die Ermittlungen nach dem Ende des NSU-Trios. Gleichzeitig wird immer offensichtlicher, wie Behörden auch aktuell gegenüber dem Parlamentsgremium mauern. Jüngst ist ein Verdacht aufgekommen: Wird Ralf Wohlleben von Amtswegen geschützt?

26.4.2016
www.heise.de/tp/artikel/48/48054/1.html

Im NSU-Komplex sind mehrere Zeugen auf merkwürdige Art ums Leben gekommen - Der Bundestagsuntersuchungsausschuss hat die Obduktionsberichte angefordert

Wenn Zeugen sterben, scheint Gefahr zu herrschen.


17.4.2016
www.welt.de/politik/deutschland/article154436920/Protokolle-Unter-Verschluss-Ergebnisse-Geheim.html
Die Bundesanwaltschaft hält Ermittlungsergebnisse zu V-Mann Marschner geheim. Hat er Mundlos und Zschäpe in seiner Firma beschäftigt? Die Verschleierung der Untersuchung erscheint systematisch.

9.4.2016
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-affaere-der-v-mann-sumpf.html

Laut den neuesten Enthüllungen der Bild und der Welt haben die sogenannten NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt anscheinend in den Jahren 2000 und 2001 für den V-Mann Ralf Marschner, Deckname »Primus «, auf dem Bau gearbeitet. Ralf Marschner war von 1992 bis 2002 bezahlter Spitzel des BfV und damals Inhaber der Baufirma Marschner Bauservice in Zwickau.

7.4.2016
www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/beate-zschaepe-soll-fuer-einen-v-mann-gearbeitet-haben-14165398.html#/elections

Wie ihr Komplize Uwe Mundlos soll auch Beate Zschäpe für einen V-Mann gearbeitet haben. Nun kommt der Verfassungsschutz einmal mehr in Bedrängnis.

5.4.2016 www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-richter-stellt-weitere-fragen-an-beate-zschaepe-a-1085579.html#utm_source=politik#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plista

Der Vorsitzende Richter stellt Beate Zschäpe im NSU-Prozess die nächsten Fragen - vor allem eine hat es in sich. Es geht ums Abnehmen, um sonderbare Spitznamen und einen ominösen Wetteinsatz.

5.4.2016 meedia.de/2016/04/05/keine-handwerkliche-panne-sondern-mythenbildung-streit-um-opfer-darstellung-im-nsu-film-der-ard/

Fernsehen Um den zweiten Film der ARD-Trilogie rund um die rechtsradikale Terrorzelle NSU ist ein Streit entbrannt. Barbara John, Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer des NSU-Terrors, kritisierte, dass beim Film "Die Opfer - Vergesst mich nicht" das Schicksal des zehnten und letzten Opfers, der Polizistin Michèle Kiesewetter, ausgelassen worden sei. Kiesewetter wurde am 25. April 2007 in Heilbronn umgebracht.

23.3.2016
friedensblick.de/20039/mdr-stuetzt-zschaepes-aussage-verbreitet-staatssender-die-unwahrheit/
„Tatsächlich lässt sich aus der Internet-Historie von Zschäpes Computer herauslesen, dass sie auch die Seite von MDR Thüringen – Das Radio aufgerufen hatte.“ 

20.3.2016
friedensblick.de/19967/die-vertuschte-verbindung-zwischen-dem-heilbronner-polizistenueberfall-und-der-ceska-mordserie/
Der Heilbronner Polizistenüberfall vom 25.04.07 wird seit November 2011 dem “National-Sozialistischen-Untergrund” (NSU) zugeschrieben, genauso wie die Ceska-Mordserie. Der Tod der Polizistin Michele Kiesewetter markierte das Ende dieser Serie, die ab 2000 neun Menschenleben forderte. Für einen einzigen Täter sprechen die Beweismaterialien, die im Wohnmobil mit den erschossenen Böhnhardt, Mundlos und in Beate Zschäpes Wohnung, dem Schutthaufen davor, gefunden wurden. Ab Ende 2011 ist so bekannt, dass die Verbrechen von einem Täterkreis begangen wurden. Aber bereits davor erkannten drei Zeugen die Verbindung. 

13.3.2016
www.welt.de/politik/deutschland/article153229528/Brandenburg-verhinderte-Festnahme-des-NSU-Trios.html
Der Brandenburger Verfassungsschutz sorgte 1998 dafür, dass die NSU-Terroristen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe trotz Haftbefehl nicht verhaftet wurden. Zehn Morde hätten verhindert werden können.

5.3.2016
friedensblick.de/19735/bka-desinformierte-bundestagsabgeordnete-auch-ueber-angeblichen-aufgesetzten-todesschuss-bei-boehnhart/

Am 21. November 2011 desinformierten der damalige Chef des Bundeskriminalamtes (BKA) Jörg Ziercke, Generalbundesanwalt Harald Range die Abgeordneten des Bundestags-Innenausschusses über die Todesumstände von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.

Sie belogen die Abgeordneten, dass die Obduktion Brandruß in Mundlos Lunge festgestellt hätte. Herr Ziercke informierte außerdem falsch, dass Böhnhardt an einem “aufgesetzten Schuss” gestorben wäre. Das heißt, dass die Schusswaffe direkt am Kopf Böhnhardts abgefeuert wurde. Jörg Ziercke:

4.3.2016
friedensblick.de/19689/kein-genauer-todeszeitpunkt-bei-mundlos-boehnhardt-bestimmbar/

Heute befragte der thüringer NSU-Untersuchungsausschuss die Mediziner, die die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am 05.11.11 obduzierten. Die Leiterin der Jenaer Rechtsmedizin, Else-Gitta Mall, und Dr.  Heiderstädt waren bereits am 04.11. gegen 13:15 am Wohnmobil mit den Erschossenen. Dem Ausschuss sagten sie laut “mdr“, dass der “genaue Todeszeitpunkt von Mundlos und Böhnhardt nicht bestimmbar gewesen” sei. Laut “nsu-leaks” hätte im Totenschein Dr. Heiderstädt den Todeszeitpunkt mit exakt 12:05 eingetragen. In dieser Zeit hörten zwei Streifenpolizisten Schüsse aus dem Wohnmobil. Waren Böhnhardt und Mundlos zu diesem Zeitpunkt bereits längst tot?



3.3.2016
www.n-tv.de/politik/Geheimdienst-wusste-von-Waffenkauf-article17127451.html

Wegen eines erneuten Befangenheitsantrags beginnt der NSU-Prozess mit stundenlanger Verspätung. Dann ruft der Richter einen Geheimdienstler als Zeugen auf, der sich zuerst danebenbenimmt, schließlich aber doch wichtige Details zu berichten hat.

29.2.2016
friedensblick.de/19550/baden-wuerttemberg-nsu-ausschuss-macht-heilig-familie-fuer-verschwundenes-handy-verantwortlich/
Am 16.09.13 sollte der Zeuge Florian Heilig vom Landeskriminalamt Stuttgart verhört werden. Er sagte bereits Mitte 2011, dass Rechtsextremisten Michele Kiesewetter ermordet hätten. Genau am 16.09.13 verstarb Heilig unter bis heute ungeklärten Umständen. Laut Darstellung der Polizei hätte er sich selbst in seinem Auto an der Stuttgarter “Wasen” verbrannt. Es ist von großer Bedeutung, sein Handy auszuwerten. Obwohl das Gerät die Familie im ausgebrannten Auto fand, kann die Auswertung inzwischen als gescheitert angesehen werden. Im Mittelpunkt des Skandals steht der NSU-Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg und der Rechtsextremismusforscher Prof. Hajo Funke.

27.2.2016

www.nachdenkseiten.de/?p=31571

Zu den zehn Morden, die der neonazistischen Terrorgruppe NSU zugeschrieben werden, gehört auch der Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007, bei dem Michele Kiesewetter getötet, ihr Kollege schwer verletzt wurde. Es ist der einzige Mordanschlag, bei dem es sehr viele Zeugen gab, ungewöhnlich viele Spuren und zahlreiche brauchbare Phantombilder von möglichen Tätern. Obwohl nichts eine direkte Tatbeteiligung der beiden toten NSU-Mitglieder belegt, halten die Staatsanwaltschaft und das Gericht in München daran fest. Warum?
Währenddessen sterben junge Menschen an merkwürdigen Todesursachen. Allesamt Personen, die etwas anderes gesagt haben bzw. sagen könnten, als die bis heute aufrechterhaltene „Zwei-Täter“- Theorie. Von Wolf Wetzel[*].

25.2.2016
friedensblick.de/19469/manipulierten-polizisten-zeugenaussagen-ueber-florian-heilig/ Die Behörden von Baden-Württemberg und der NSU-Untersuchungs-Ausschuss sind überzeugt, dass sich der 19-jährige Florian Heilig mit Benzin selbst verbrannt hätte, kurz vor seiner Vernehmung durch das Landeskriminalamt (LKA) zum Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter. Wichtige Stütze dieser Version sind zwei Zeugenaussagen, laut denen sich Heilig kurz vor seiner (angeblichen) Selbstverbrennung einen Benzinkanister kaufte und ihn an einer Tankstelle befüllte. Die Zeugen hätten dies während einer gemeinsam Fahrt von Heilbronn zur gemeinsamen überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Geradstetten beobachtet. 

18.2.2016
www.welt.de/politik/deutschland/article152335707/Die-kritiklose-NSU-Aufklaerung-im-Schnelldurchgang.html Im Abschlussbericht des Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschusses ist die mangelhafte Arbeit des Verfassungsschutzes kein Thema. Womöglich wurden Akten vernichtet und wichtige Zeugen nicht vernommen.

17.2.2016
friedensblick.de/19320/nsu-polizei-vernichtet-eigene-handydaten-vom-einsatz-gegen-boehnhardtmundlos/ Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König veröffentlicht in ihrer Internetseite “Haskala” zeitnah Protokolle der Zeugenbefragungen im thüringer Untersuchungsausschuss. Der Blogger “fatalist” brachte heute eine neue Info, jedoch aus einem Wortprotokoll des thüringer Landtages: Dort steht, dass die Handydaten, der am Einsatz am 04.11.11 beteiligten Polizisten, “geschreddert” wurden! König bestätigte diese Info, erklärte jedoch nicht, warum diese wichtige Info in ihrem Protokoll fehlt.

15.2.2016
www.heise.de/tp/artikel/47/47412/1.html

Der Verlobte der toten Zeugin Melisa M. soll Suizid begangen haben - Gibt es einen Zusammenhang mit dem Fall Florian H. und dem Kiesewetter-Mord?


5.1.2016
www.nachdenkseiten.de/?p=29881
Die Aussage von Beate Zschäpe hat sie selbst und alle Ungereimtheiten und Absurditäten der offiziellen Version zu bestätigen versucht. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Und hat offenbar noch nie gestimmt. Etwas ist faul am „NSU“. Die Hypothese etwa, die beiden anderen Neofaschisten des vermeintlichen Trios hätten einfach Selbstmord begangen, ist längst grundlegend ins Wanken geraten.





Pressemeldungen 2015


15.12.2015
www.welt.de/politik/deutschland/article150002762/Jetzt-treibt-der-Richter-Zschaepe-in-die-Enge.html Beate Zschäpe hat ihr Schweigen gebrochen, ohne wirklich viel zu sagen. Nun bohrt Richter Manfred Götzl nach – und lässt sich dabei nicht diktieren, wie er die Fragen stellen soll.

9.12.2015

https://www.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/photos/a.271639422882525.63343.271619909551143/1009624402417353/?type=3&theater

#‎Leak‬ NSU-Mordserie, die Tat von drei durchgeknallten Rechtsradikalen oder Staatsterrorismus par Excellence, verübt durch Geheimdienste? Der Mord an Michel Kiesewetter in Heilbronn scheint der Schlüssel zu sein. Soeben wurden 245 Seiten streng vertrauliche Ermittlungsakten des Landeskriminalamtes Baden-Würtemberg geleakt. Download PDF Dat

9.12.2015
info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/juergen-elsaesser/zschaepes-irre-aussage-wurde-sie-mit-ihrem-kind-erpresst-.html

Ganz klar, das war ein Deal. Die Aussage von Beate Zschäpe vor dem OLG München diente nicht der Wahrheitsfindung, sondern nur dem Zweck, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das soll der guten Frau nicht vorgeworfen werden – im Extremfall ist sich jeder selbst der nächste.

9.12.2015
www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/nsu-prozess-im-live-ticker-das-hat-beate-zschaepe-vor-gericht-ausgesagt_id_5141811.html

Zweieinhalb Jahre lang hat Beate Zschäpe geschwiegen. Jetzt hat sie im NSU-Prozess ihr Schweigen gebrochen. Die Strategie: alles abstreiten. Zschäpe sagt, sie sei an den Morden nicht beteiligt gewesen, sei nur aus Liebe bei Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt geblieben und nie Mitglied des NSU geworden. Verfolgen Sie den Verhandlungstag im Minutenprotokoll von FOCUS Online.

9.12.2015

www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/die-aussagen-von-beate-zschaepe-im-ueberblick-13956508.html

Die Hauptangeklagte sagt erstmals im NSU-Prozess aus – und stellt sich in ihrer Erklärung als ängstliche und unbeteiligte Mitwisserin dar. An den zehn Morden und zwei Sprengstoffanschlägen sei sie nicht beteiligt gewesen. Sie fühle sich allenfalls „moralisch schuldig“. 

9.12.2015
friedensblick.de/18788/beate-zschaepe-bestaetigt-nsu-version-der-bundesanwaltschaft/ Der Anwalt von Beate Zschäpe verlas heute ihre Erklärung zur Anklageschrift. Die Angeklagte bestätigt darin im Grunde die Version der Bundesanwaltschaft. Für die Morde und Anschläge wäre die rechtsterroristische NSU-Organisation der Männer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos verantwortlich gewesen. Sie hätten sich nach einem Banküberfall am 04.11. selbst getötet. Beate Zschäpe hätte die gemeinsame Wohnung in deren Auftrag angezündet und die NSU-Bekennerfilme verteilt.

7.12.2015
www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/aussage-wieder-fraglich-beate-zschaepe-soll-nervenzusammenbruch-erlitten-haben_id_5138157.html Die mit Spannung erwartete Aussage der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate Zschäpe im NSU-Prozess sollte eigentlich am Mittwoch stattfinden - doch nun wackelt der Termin offenbar erneut. Zschäpe soll einem Medienbericht nach einen Nervenzusammenbruch im Gefängnis erlitten haben.

25.11.2015
www.heise.de/tp/artikel/46/46651/1.html

Lediglich mit Initialen kündigt der Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg seine Zeugen an. Doch die könnten einiges zu sagen haben


16.10.2015
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/stefan-schubert/hogesa-und-nsu-von-geheimdiensten-gegruendet.html

Selbst die Leitmedien der Mainstreampresse, wie der Spiegel und die Süddeutsche, kommen nicht umher, ihre vielfach an die Wand gemalte Gefahr des Rechtsterrorismus, als vom Verfassungsschutz initiiert zu bezeichnen.

Als vor einem Jahr 5000 Hooligans in Köln aufmarschierten, traten Innenminister Jäger und die Kölner Polizeiführung stark verwundert vor die Presse und spulten dennoch ihre üblichen Phrasen herunter

So verwies ich auch auf die Pressekonferenz der Kölner Polizei, bei der eingestanden werden musste, dass von den 49 verletzten Polizisten, 45 von eigenem Pfeffer-Sprayeinsatz eine Augenreizung erlitten hätten.

3.10.2015
https://buergerstimme.com/Design2/2015/10/nsu-affaere-oder-der-schrecken-von-nazi-terrorgruppen/

Sie haben sicher schon von dieser ominösen NSU-Affäre gehört. Das soll eine Terrorgruppe gewesen sein. NSU steht für Nationalsozialistischer Untergrund. Von dieser Terrorgruppe hatte man nie etwas gehört, bis zu dem Tag, an dem diese merkwürdige „Organisation“ ausgehoben wurde.

2.10.2015
www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/anwalt-legt-mandat-nieder-angebliches-nsu-opfer-hat-offenbar-nie-existiert_id_4987209.html
Der Nebenklage-Anwalt im NSU-Prozess, Ralph Willms, räumte ein, dass es seine Mandantin Frau K. "wahrscheinlich" gar nicht gebe. Ihre Existenz sei von einem Nebenkläger vorgetäuscht worden.

29.9.2015
friedensblick.de/18071/es-gab-offenbar-keine-leichenschau-bei-boehnhardtmundlos/ Dank der Arbeit des thüringer NSU-Untersuchungsausschusses ist ein weiterer Skandal aufgeflogen. Laut des Thüringer Bestattungsgesetzes muss bei einer aufgefundenen Leiche “unverzüglich” eine sogenannte Leichenschau durchgeführt und ein Todesschein erstellt werden. Diesen Grundsätzen folgten Gerichtsmediziner in den Fällen Uwe Mundlos (UM) und Uwe Böhnhardt (UB) offenbar nicht. Ein wichtiger Teil dieser Leichenschau ist, den Todeszeitpunkt anhand Körpermessungen und Verdauungsprozessen der Mageninhalte festzustellen. Die Rechtfertigungen der Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Gita Mall im parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) erscheinen unverständlich.

14.8.2015 www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/bewertung-erst-nach-prozessende-falschaussagen-im-nsu-prozess-staatsanwaltschaft-nimmt-ermittlungen-auf_id_4879273.html

Im NSU-Prozess geht die Staatsanwaltschaft dem Verdacht nach, dass fünf Zeugen eine uneidliche Falschaussage gemacht haben. Die Vorermittlungen laufen. Die Angehörigen der NSU-Mordopfer hatten schon länger mögliche Falschaussagen angeprangert.

23.6.2015
info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/falk-schmidli/nsu-staatsaffaere-zschaepe-droht-mit-aussage.html

Endlich kommt Bewegung in den NSU-Fall. Nachdem Beate Zschäpe bereits am 10. Juni 2015 zum wiederholten Male ihrer Anwältin Anja Sturm das Misstrauen ausgesprochen und mit der Aufkündigung der Zusammenarbeit gedroht hatte, scheint das Verhältnis nun vollkommen zerrüttet zu sein. Es hat den Anschein, dass die Angeklagte nach fast 200 Verhandlungstagen nun doch etwas aussagen will. »Hallelujah« möchte man ausrufen – der zermürbende, langweilige und auf unheimliche Art und Weise extrem suspekte Prozess bekommt frischen Wind, vielleicht sogar einen ausgewachsenen Sturm. Die Anwälte reagieren äußerst verdächtig. Was genau passierte in den letzten beiden Wochen?

20.6.2015
friedensblick.de/16841/rettungssanitaeter-waren-fruehzeitig-nsu-wohnmobil-kein-einsatz/
Tatsächlich erwähnt der den Einsatz leitenden Polizist Michael Menzel im münchner NSU-Prozess nicht, dass ein Rettungswagen benachrichtigt worden wäre. Zuvor hätten jedoch Polizisten Schüsse aus dem Wohnmobil gehört.

12.6.2015
www.spiegel.de/panorama/justiz/beate-zschaepe-zwist-mit-anja-sturm-im-nsu-prozess-a-1038627.html

Warum Anja Sturm? Warum am vergangenen Mittwoch? Als Beate Zschäpe schon einmal versuchte, ihre Verteidiger loszuwerden, hatte sie einen Anlass: Damals im Juli 2014 war eine Zeugenbefragung durch ihre Verteidigung ungünstig für sie verlaufen. Sie habe kein Vertrauen mehr zu den Anwälten, teilte sie einem Wachtmeister mit, der daraufhin beim Senat vorstellig wurde. Diesmal ist ein Grund von außen nicht ersichtlich.

8.6.2015 www.sueddeutsche.de/politik/nsu-untersuchungsausschuss-der-polizist-der-zum-ritter-des-ku-klux-klans-geschlagen-wurde-1.2512292
"Es ging immer nur um christliche Werte": Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss in Stuttgart versucht der Polizist Jörg W. seine vorübergehende Mitgliedschaft im Ku-Klux-Klan herunterzuspielen. Es gelingt ihm nicht.

4.6.2015 friedensblick.de/16549/feuerwehrler-polizei-hatte-wohl-vorwissen-ueber-tod-der-nsu-terroristen-mundlosboehnhardt/ Der thüringer Untersuchungsausschuss will offenbar ernsthaft die sogenannte “Selbstenttarnung des NSU” aufklären. Hinter dieser beschönigenden Umschreibung versteckte sich der Doppelmord an Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, die seitdem als NSU-Mörder gebrandmarkt werden. Als Rechtfertigung dient, dass am 04.11.11 die beiden Erschossenen mit Beweismaterial in einem brennenden Wohnmobil entdeckt wurden, so dass die Polizei seit Jahren ungelöste Verbrechen schnell aufklären konnte. 

29.4.2015
www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/beate-zschaepe-leidet-unter-schweige-strategie-im-nsu-prozess-13564515.html

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess schweigt eisern – auf Anraten ihrer Anwälte. Weil Zschäpe darunter leidet, vertraute sie sich einem Arzt an. Sein Gutachten gibt den Blick frei auf eine zunehmend zermürbte Angeklagte.

10.1.2015
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-affaere-die-these-vom-selbstmord-der-beiden-uwes-ist-ein-maerchen.html

In unserem letzten Artikel zum Thema »Rußlungen-Lüge« haben wir bereits berichtet, dass die Version vom Doppelselbstmord der angeblichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf recht wackligen Füßen steht. Tatsächlich muss man aber irritiert feststellen, dass dieses Märchen immer noch die Grundlage für die derzeitige offizielle Selbstmord-Version ist, obwohl diese Lüge mitterweile aufgeflogen ist. Diese Selbstmord-Geschichte wird durch neue Informationen aus dem »fatalist«-Leak, die sich hauptsächlich mit der Spurenauswertung des Wohnmobils beschäftigen, nun vollkommen unlogisch.





Pressemeldungen 2014


21.12.2014
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/der-nsu-fall-wird-zur-staatsaffaere-ein-hoch-brisanter-beitrag-auf-3sat.html
Am 17.12.2014 wurde endlich das erste Mal im deutschen Fernsehen in 3sat Kulturzeit über den Whistleblower »fatalist« und den »Arbeitskreis NSU« berichtet. Die den Kopp-Online-Lesern schon längst bekannten Protagonisten dieser Gruppe fatalist und Prof. Dr. Wittmann werden in dieser rund zehnminütigen Kurzreportage u.a. interviewt, so dass sich die Leser diesmal sogar ein Bild von den beiden machen können.

15.12.2014
friedensblick.de/14275/bundesanwaltschaft-kuendigt-schlussstrich-bei-nsu-ermittlungen/
„(…) So wie der Anschlag auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington am 11. September 2001 eine umfangreiche Umgestaltung der globalen Sicherheitsstruktur zur Folge hatte, hat das NSU-Ermittlungsversagen zu neuen Strategien der deutschen Sicherheitsbehörden und auch der Staatsanwaltschaften geführt.

28.11.2014
info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/falk-schmidli/neuigkeiten-vom-nsu-phantom-und-interview-mit-fatalist-.html

In unserem letzten Artikel über den NSU-Prozess berichtete Kopp Online über den Brief der Gruppe um den Blogger und Leaker von BKA-Dokumenten »Fatalist« an den Innenausschuss des Deutschen Bundestages. Inhalt dieses Mailings waren gravierende Widersprüche in den NSU-Akten, die den Verdacht nahelegen, dass es sich hierbei um gefälschte Beweise handelt. Das Mailing ist nun zwei Monate her. Was ist seitdem passiert?

2.10.2014
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-prozess-systematische-beweismittelfaelschung-durch-ermittlungsbehoerden-.html

Erst kürzlich berichteten wir über »fatalist«, den Whistleblower im NSU-Fall, der auf seinem Blog »Wer nicht fragt bleibt dumm« die BKA-Dokumente des NSU-Falles leakt und analysiert. Hier ist nun einiges in Bewegung geraten.






Dokus und dergleichen


ohne Datum
arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/10/nsu-prozess-die-hauptangeklagten-sind-tot-und-haben-keine-verteidiger/
Klingt komisch, ist aber so: Böhnhardt und Mundlos sind die Hauptangeklagten im NSU-Schauprozess, werden auch in den BKA-Akten post Mortem mehr als 1 mal als Beschuldigte bezeichnet, stehen jedoch nicht vor Gericht, da tot, und haben auch keinen Verteidiger.

ohne Datum
https://sicherungsblog.wordpress.com
NSU-Leaks - wichtig - hier ist einiges vermerkt






































































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